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Video: rbb24 | 17.10.2024 | Nachrichten | Quelle: picture alliance/dpa/S.Stache

Mittelleitplanke durchbrochen

A24 nach schwerem Lkw-Unfall weiter gesperrt - Bergung aufwändig

Autofahrer in Nordwest-Brandenburg müssen sich auf Einschränkungen einstellen. Ein Laster-Unfall auf der A24 verursacht längere Sperrungen in Richtung Berlin. In entgegengesetzter Richtung wird der Verkehr über den Standstreifen geführt.

Die A24 bleibt nach dem Laster-Unfall am Donnerstagmorgen weiterhin in Fahrtrichtung Berlin gesperrt, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Nord dem rbb auf Nachfrage mitteilte. Zwischen Neuruppin und Herzsprung (Ostprignitz-Ruppin) verlor in Fahrtrichtung Hamburg ein Lkw-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte durch die Mittelleitplanke in den Gegenverkehr.

Das Bergungsunternehmen sei mittlerweile vor Ort und das involvierte Auto abgeschleppt. Der verunfallte Lkw steht weiterhin auf der A24. Ab wann die Spuren in Richtung Berlin freigegeben werden können, konnte die Sprecherin nicht sagen.

"Nach ersten Erkenntnissen war ein 58-jähriger Lkw-Fahrer von der linken Fahrspur abgekommen und hat hierbei noch einen Pkw erfasst und diesen ebenfalls in die Mittelleitplanke geschoben", sagte Polizeisprecherin Christin Sorban dem rbb. Der 58-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Der Laster sei so beschädigt worden, dass Betriebsstoffe ausgelaufen seien und nun Öl auf der gesamten Fahrbahn verteilt sei. Daher sei die Autobahn Richtung Berlin voll gesperrt.

Der Verkehr wird laut der Polizei an der Anschlussstelle Herzsprung abgeleitet. In Richtung Hamburg wird der Verkehr über die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Sendung: Antenne Brandenburg, 17.10.2024, 10:30 Uhr

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