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Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 08.10.2024 | Frank Kotzte | Quelle: dpa/A.Riedl

Schönefeld

Hunderte Einsatzkräfte proben Notfall am Flughafen BER

Hunderte Einsatzkräfte haben am Flughafen BER in Schönefeld (Dahme-Spreewald) einen Notfall geprobt. Ziel der Notfallübung "Ikarus" sei unter anderem die Rettung und Bergung von Verletzten und Toten gewesen, teilte der BER am Dienstag mit. Zudem sollten die technische Hilfeleistung und die Zusammenarbeit von internen und externen Einsatzkräften vor Ort und im Krisenstab geübt werden. Geprobt wurde ein konkretes Szenario: Ein Flugzeug hat Probleme im Landeanflug und stürzt außerhalb des Flughafens ab.

Magnetfeld der Erde

Flughafen BER benennt Start- und Landebahnen um - weil der Nordpol wandert

Die beiden Start- und Landebahnen am Flughafen Berlin-Brandenburg bekommen neue offizielle Bezeichnungen. Die Kennungen orientieren sich am Magnetfeld der Erde zwischen Nord- und Südpol. Doch der Nordpol rutscht herum.

Einsatz von Nebelkerzen und Feuerbällen

"Notfälle wie das Szenario der heutigen Übung sind zum Glück äußerst selten", sagte Sicherheitsleiter Chehab Salih von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Umso wichtiger sei es, dass die Zusammenarbeit aller Beteiligten möglichst realistisch geübt werde.

Neben der Flughafengesellschaft waren unter anderem Bundes- und Landespolizei, die Flugsicherung, die Feuerwehr und der Landkreis Dahme-Spreewald beteiligt. Professionelle Pyrotechniker setzten etwa Nebelkerzen und Feuerbälle ein.

Insgesamt nahmen 200 Einsatzkräfte und 78 Komparsen teil. Gefahr für Reisende oder die allgemeine Öffentlichkeit bestand dem BER zufolge nicht. Auch der Flugbetrieb war demnach nicht beeinträchtigt.

Die regelmäßige Durchführung von Übungen dieser Art ist von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit vorgeschrieben.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 08.10.2024, 19:30 Uhr

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