Wetterumschwung
"Ab Mitte nächster Woche wird es interessant", heißt es aus dem ARD-Wetterstudio - schon ab Dienstag können erste Schneeflocken fallen, bei teils starkem Wind. Mit einem extremen Wintereinbruch rechnen die Meteorologen aber vorerst nicht.
Der Winter schickt ab Mitte nächster Woche seine ersten Vorboten nach Berlin und Brandenburg. "Ab Dienstag, spätestens Mittwoch, sind erste Schneeflocken möglich", erklärte ARD-Wetterexperte Alexander Fromm am Donnerstagmorgen im Gespräch mit rbb|24.
Zwar seien entsprechende Wettermodelle noch mit einer gewissen Zurückhaltung zu bewerten, aber es deute vieles auf einen Wetterwechsel mit Schnee und teils starkem Wind hin, so Fromm. "Ab Mitte nächster Woche wird’s interessant, weil dann das derzeitige Hochdruckwetter einer starken Tiefdruckaktivität weichen wird. Dann sind bei relativ kalter Luft Schneeflocken möglich, es wird grundsätzlich wechselhafter und nasser bei Werten um die 0 Grad", so Fromm. Dabei könne es zeitweise "sehr windig" werden.
Da die Tiefstwerte ab Dienstag aber nicht tief unter 0 Grad lägen, werde der Schnee wohl nicht lange liegen bleiben. "Auch eine geschlossene Schneedecke ist eher unwahrscheinlich", sagt der Meteorologe. Mindestens bis Sonntag nächster Woche (24. November) bleibe es bei diesem relativ kalten und feuchten Wetter.
In den kommenden Tagen ändert sich derweil vorerst wenig: "Das kommende Wochenende startet am Sonnabend meist trocken mit vielen Wolken und nur wenigen sonnigen Abschnitten bei 8 bis 11 Grad. Am Sonntag kommt dann ein erstes Tiefdruckgebiet mit einer Kaltfront, was zu wolkenverhangenem regnerischem Wetter bei 7 bis 9 Grad führen wird. Am kommenden Montag bleibt es dann eher trocken bei vielen Wolken, bevor sich dann ab Dienstag der Winter ankündigt", so Alexander Fromm.
Sendung: rbb 88.8, 14.11.2024, 12:30 Uhr
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