Berlin-Reinickendorf
Ein 30-Jähriger soll in Berlin-Reinickendorf wegen eines Streits um die richtige Musik auf einen 24-Jährigen eingestochen haben.
Der jüngere Mann kam in der Nacht mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus und wurde notoperiert, wie die Polizei Berlin mitteilte. Die beiden Männer stritten sich in einer Kneipe um die Musikauswahl und verlegten dann die Auseinandersetzung nach draußen.
Dort soll der 30-Jährige mit einem spitzen Gegenstand auf den Oberschenkel des anderen eingestochen und so eine Arterie durchtrennt haben. Rettungskräfte brachten den Verletzten unter Reanimationsversuchen in die Klinik, wie es hieß.
Der 30-Jährige flüchtete, Polizisten nahmen ihn aber später in seiner Wohnung fest. Er kam laut Polizei in Gewahrsam. Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung.
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