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Audio: rbb88.8 | 21.11.2024 | Natascha Gutschmidt | Quelle: dpa/Dominik Totaro

Zwölf Beschuldigte

Berliner Polizei durchsucht Wohnungen nach Kinderporno-Material

Mit Durchsuchungen ist die Berliner Polizei gegen mutmaßliche Besitzer und Verbreiter von Kinderpornografie vorgegangen. Am frühen Donnerstagmorgen nahmen sich die Spezialisten vom Landeskriminalamt (LKA) die Wohnungen von zwölf Verdächtigen vor, wie die Polizei im Internetportal X mitteilte. Dabei wurden auch zwei spezielle Datenträger-Spürhunde eingesetzt.

Ostbrandenburg

Polizei durchsucht 14 Orte wegen Verdachts auf Kinderpornografie

Beschuldigte im Alter von 17 bis 63 Jahren

Nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft waren rund 50 Polizisten im Einsatz. Beschuldigt werden zwölf Männer im Alter von 17 bis 63 Jahren. Ermittelt wird wegen des Verdachts des Erwerbs, des Verbreitens und des Besitzes von Abbildungen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte.

In einigen Fällen gehe es auch um sogenanntes Cybergrooming. Darunter versteht man die Anbahnung von sexuellen Kontakten mit Kindern und Jugendlichen im Internet.

Die einzelnen Verfahren gegen die Verdächtigen stehen demnach nicht im Zusammenhang. In den Wohnungen der Männer seien unter anderem Computer und Handys sichergestellt worden.

Durchsucht wurden Wohnungen in Buch, Charlottenburg, Fennpfuhl, Kaulsdorf, Lichterfelde, Märkisches Viertel, Marzahn, Neu-Hohenschönhausen, Neukölln, Prenzlauer Berg, Wedding und Weißensee.

Sendung: rbb 88.8, 21.11.2024, 11:20 Uhr

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