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Grundsteinlegung in Strausberg
Vertreter des Kreises Märkisch-Oderland und der Stadt haben am Mittwoch in Strausberg den Grundstein für ein neues Feuerwehrtechnisches Zentrum gelegt. Der Neubau soll zufolge rund 30 Millionen Euro kosten und über deutlich mehr Platz für Fahrzeuge und Ausrüstung verfügen, hieß es vor Ort gegenüber dem rbb.
So wird ein Katastrophenschutzlager integriert. Es entstehen den Angaben zufolge auch eine neue Anlange für Atemschutzübungen und eine Schlauchwäsche jeweils mit angeschlossener Werkstatt. Im Lager werden unter anderem Löschmittel, verschiedene Schläuche und Atemschutzausrüstung für den Ernstfall vorgehalten.
Das Feuerwehrtechnische Zentrum Strausberg ist zudem eine wichtige Aus- und Fortbildungsstätte für Feuerwehren und Hilfsorganisationen, sagt Martin Zohles, Leiter des Zivil-, Brand- und Katastrophenschutzes. "Wir bieten auch die Möglichkeit, dass unsere Notfallseelsorge ein festes Büro mit Lagermöglichkeit hat. Und auch der Kreisfeuerwehrverband wird hier seine Geschäftsadresse bekommen."
Ein Neubau war notwendig geworden, weil der alte Standort in die Jahre gekommen war, sagt Friedemann Hanke, stellvertretender Landrat. Ihm zufolge investiert die Kreisverwaltung damit in den überörtlichen Brandschutz. "Das ist etwas, wo wir uns dazu bekennen, wie wichtig uns auch dieser Katastrophenschutz und die Unterstützung der örtlichen Feuerwehren ist", so Hanke.
Bis die Kameraden der Feuerwehr das neue Zentrum nutzen können, wird aber noch einige Zeit vergehen. Laut Plan ist der Umzug in die neuen Gebäude für 2027 geplant.
Sendung: Antenne Brandenburg, 11.12.2024, 15:40 Uhr
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