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Spandau und Pankow
Bei Verkehrsunfällen in Berlin sind am Freitagnachmittag zwei Kinder verletzt worden.
Der erste Unfall passierte in Spandau. Wie die Polizei dem rbb am Samstag sagte, rannte eine Zehnjährige bei roter Fußgängerampel von der Betckestraße über die Fahrbahn der Pichelsdorfer Straße in Richtung Adamstraße.
Ein 24 Jahre alter Autofahrer versuchte noch zu bremsen, konnte den Zusammenstoß laut Polizei aber nicht mehr verhindern. Das Mädchen habe ein Schädel-Hirn-Trauma und Hautabschürfungen erlitten und kam in ein Krankenhaus. Die Straße war im Unfallbereich bis etwa 17 Uhr gesperrt, auch die Buslinie M36 wurde umgeleitet.
Der zweite Unfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr an der Bornholmer Straße im Bezirk Pankow: Ein zwölfjähriger Junge habe den Angaben der Polizei zufolge an einem Schienenübergang die Straßenbahngleise auf Höhe der Aalesunder Straße überquert. Er achtete offenbar nicht auf eine von rechts kommende Tram der Linie M13, die von der Bösebrücke Richtung Schönhauser Allee unterwegs war.
Der 62 Jahre alte Tram-Fahrer leitete eine Gefahrenbremsung ein, die Straßenbahn erfasste den Jungen trotzdem frontal. Er wurde gegen ein Begrenzungsgitter geschleudert und verletzte sich dadurch an Kopf und Oberkörper. Auch er wurde von Rettungssanitätern in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Sendung: rbb24 Inforadio, 11.01.2025, 11:32 Uhr
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