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Quelle: dpa/Zoo Berlin

Tiere

Krebskranker Orang-Utan Mano im Berliner Zoo eingeschläfert

Der Orang-Utan Mano im Berliner Zoo ist eingeschläfert worden. Der mit 47 Jahren als betagt geltende Menschenaffe litt an einer unheilbaren, fortgeschrittenen Krebserkrankung, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. In den vergangenen Tagen habe er sich verlangsamt bewegt und nur unregelmäßig gefressen.

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Nach Sturz: Rothschild-Giraffe Max eingeschläfert

Beim Spielen mit einem Artgenossen ist Giraffe Max im Berliner Zoo gestürzt - und musste kurz darauf eingeschläfert werden. Für Giraffen kommen Stürze einem Todesurteil gleich, da es nahezu unmöglich ist, die großen Tiere wieder aufzurichten.

Im vergangenen Jahr war bei ihm ein bösartiger Tumor am linken Ohr festgestellt worden, der entfernt werden konnte. Der Krebs war aber nicht verschwunden. Auch Manos Lunge war nach Angaben des Zoos inzwischen stark beeinträchtigt, was dem Orang-Utan das Atmen erschwerte. Er sei deshalb auch aufgrund seines sehr hohen Alters eingeschläfert worden, um ihm unnötiges Leid zu ersparen, erläuterte der Leiter der Abteilung für Tiergesundheit der Zoologischen Gärten Berlin, Andreas Pauly.

Mano wurde 1977 in Rotterdam geboren. Der Sumatra-Orang-Utan lebte seit 1981 in Berlin. Im Zoo gibt es nun nur noch zwei Tiere dieser Art: Manos Sohn Bulan und dessen Mutter Bini. Für die beiden soll eine Gruppe in einem anderen Zoo gesucht werden.

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