
Umsturzpläne
Im Zusammenhang mit der rechtsterroristischen "Kaiserreichsgruppe" hat es eine Durchsuchung in Berlin gegeben. Das teilte eine Sprecherin der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Hamburg am Freitag mit. Dabei seien Beweise sichergestellt worden.
Es habe die Durchsuchung am Morgen gegeben, weil der Verdacht vorliege, dass geplante Straftaten nicht angezeigt worden seien, hieß es. Weitere Angaben machte die Generalstaatsanwaltschaft nicht.
Zunächst berichteten Medien der Gruppe Funke. Den Berichten zufolge wurde eine Wohnung im Bezirk Spandau durchsucht.
Gegen Mitglieder der sogenannten Kaiserreichsgruppe liefen und laufen Verfahren an mehreren deutschen Gerichten. Die Gruppe soll einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. Als Teil des Plans soll sie einen landesweiten Stromausfall und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vorbereitet haben.