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Symbolbild: Einsatzfahrzeuge der Polizei bei einem Einsatz. (Quelle: dpa/Koch)
Quelle: dpa/Koch

Umsturzpläne

Wohnung in Berlin wegen "Kaiserreichsgruppe" durchsucht

Im Zusammenhang mit der rechtsterroristischen "Kaiserreichsgruppe" hat es eine Durchsuchung in Berlin gegeben. Das teilte eine Sprecherin der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Hamburg am Freitag mit. Dabei seien Beweise sichergestellt worden.

Es habe die Durchsuchung am Morgen gegeben, weil der Verdacht vorliege, dass geplante Straftaten nicht angezeigt worden seien, hieß es. Weitere Angaben machte die Generalstaatsanwaltschaft nicht.

Zunächst berichteten Medien der Gruppe Funke. Den Berichten zufolge wurde eine Wohnung im Bezirk Spandau durchsucht.

Die Angeklagten und ihre Anwälte stehen auf, als das Gericht den Saal betritt. Nach fast zwei Jahren könnte heute im Prozess ein Urteil fallen. Die insgesamt fünf Angeklagten sollen laut Generalbundesanwalt einen gewaltsamen Umsturz in Deutschland, die Entführung von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) und einen mehrwöchigen Stromausfall geplant haben.(Quelle: picture alliance/dpa/Thomas Frey)

Lauterbach-Entführung geplant

Brandenburger wegen Umsturzplänen zu mehrjähriger Haftstrafe verurteilt

Weil sie einen Umsturz und die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant haben, sind am Donnerstag vier Angeklagte zu Haft verurteilt worden. Darunter ist auch ein Mann aus Falkensee.

Gegen Mitglieder der sogenannten Kaiserreichsgruppe liefen und laufen Verfahren an mehreren deutschen Gerichten. Die Gruppe soll einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. Als Teil des Plans soll sie einen landesweiten Stromausfall und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vorbereitet haben.

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