
Berliner Polizei
Wegen brutaler Raubüberfälle am Alexanderplatz ist die Berliner Polizei mit einer Razzia gegen eine größere Bande von Jugendlichen und jungen Männern vorgegangen. Acht Wohnungen wurden am Donnerstag durchsucht, die Polizei nahm drei mutmaßliche Täter fest, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Insgesamt richteten sich die Ermittlungen demnach gegen elf Personen im Alter von 15 bis 22 Jahren. Sie werden verdächtigt, im Spätsommer und Herbst vergangenen Jahres an Raubtaten auf dem Alexanderplatz und in dessen näherer Umgebung beteiligt gewesen zu sein, wie es hieß. Gegen zwei Beschuldigte habe es bereits Haftbefehle gegeben.
Sie sollen Bargeld, Handys und Armbanduhren erbeutet und dabei auch erhebliche Gewalt angewendet haben. Einer der Beraubten habe bei den Taten eine Kieferfraktur erlitten haben, zwei weiteren seien Zähne ausgeschlagen worden, hieß es.