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Quelle: imago images/Fotostand

European League

Füchse Berlin gewinnen Tor-Spektakel in Nordmazedonien mühelos

Souveräner Erfolg für die Füchse Berlin im nordmazedonischen Bitola: Bei HC Eurofarm Pelister haben sich die Hauptstadt-Handballer in der European League am Dienstag mit 43:34 (22:14) durchgesetzt. Bereits zur Pause war das ungleiche Duell vorentschieden.

Dem Bundesliga-Tabellenführer gelang damit der dritte Sieg im dritten Spiel im europäischen Wettbewerb. Er führt damit die Gruppe D vor Skanderborg Aarhus aus Dänemark an. Linksaußen Milos Vujovic war mit acht Treffern erfolgreichster Schütze der Berliner.

Ersatzkeeper Kireev überzeugt

In der gut gefüllten Arena in Bitola brauchten die Berliner etwas Zeit, um sich zu akklimatisieren. In der achten Minute ging das Team von Trainer Jaron Siewert dann aber erstmals in Führung: Vujovic traf zum 4:3.

Nach einer Viertelstunde war der Vorsprung bereits auf drei Treffer angewachsen (9:6). Das lag nicht zuletzt an der überzeugenden Leistung von Viktor Kireev. Der russische Torhüter hatte den Vorzug vor Lasse Ludwig erhalten, Stammtorhüter Dejan Milosavljev wurde geschont.

Routine in der zweiten Hälfte

Obwohl Trainer Jaron Siewert viel wechselte und die Einsatzzeiten so gut wie möglich verteilte, konnten die Füchse ihre Überlegenheit nun konsequent ausspielen. So war es unter anderem immer wieder Vujovic, der mit Gegenstößen erfolgreich war.

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Mit einem Plus von acht Toren hätten die Berliner die zweite Hälfte entspannt angehen können, ließen aber nicht nach. Bereits in der 32. Minute konnten sie den Vorsprung auf zehn Tore ausgebauen - der Rest war Routine.

Mit dem Charterflieger nach Mannheim

Schon in zwei Tagen (Donnerstag, 19:05 Uhr) steht für die Füchse das Spitzenspiel in der Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen an, die derzeit Dritter sind. Um den Reisestress zu minimieren, wurde ein Charterflieger organisiert, der das Team nach Nordmazedonien gebracht hat und nun weiter nach Mannheim fliegt. "So müssen wir nicht stundenlang mit dem Bus herumfahren", sagte Siewert.

Sendung: rbb24, 22.11.2022, 18 Uhr

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