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Präsident Bernstein zuversichtlich

Verhandlungen zwischen Hertha BSC und neuem Investor machen Fortschritte

Hertha-Präsident Kay Bernstein hat sich von der Entwicklung der Verhandlungen mit dem möglichen neuen Investor 777 Partners zufrieden gezeigt. "Beide haben Interesse an einer Partnerschaft und beide wissen, worauf sie sich einlassen", sagte er in einem Interview mit dem "kicker". Die Gespräche seien harmonisch, respektvoll und konstruktiv gewesen. Eine Zusammenarbeit "wäre für uns der Schritt hin zu mehr Ruhe, mehr Internationalisierung und mehr Know-How."

US-Unternehmen 777 Partners

Das ist Herthas neuer Investor

Hertha BSC hat einen neuen Investor, das wurde am Samstag offiziell verkündet. 777 Partners steigt bei der alten Dame ein und bringt ein riesiges Netzwerk mit. Wird Hertha BSC davon profitieren oder Opfer eines Franchise-Plans? Von Marc Schwitzky

Gespräche in Berlin und Miami

Die US-amerikanische Investmentfirma gilt als möglicher Käufer der Anteile von Investor Lars Windhorst, der 64,7 Prozent an der Profiabteilung von Hertha BSC hält. Eine Delegation von 777 Partners war in der vergangenen Woche zu Gast in Berlin gewesen und hatte unter anderem Gespräche mit Herthas Geschäftsführer Sport Fredi Bobic geführt. Zuvor hatte Präsident Bernstein den möglichen Investor in Miami besucht.

"In einer idealen Welt würde ich auf einen Investor verzichten. Aber ich bin kein Träumer, sondern Realist. Investoren sind inzwischen Teil des Fußballs", sagte Bernstein. Hertha BSC sei "zeitweise von der Realität entkoppelt" gewesen. Das habe "dem Klub sportlich, finanziell und in der Wahrnehmung geschadet".

Sendung: rbb24, 12.12.2022, 18 Uhr

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