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Quelle: IMAGO / Nordphoto

Pyrotechnik im Stadtderby

Union Berlin muss 73.000 Euro Geldstrafe zahlen

Fußball-Bundesligist Union Berlin muss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger im Derby bei Hertha BSC 73.000 Euro Strafe zahlen. Dies entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Union-Fans hatten vor und während der Partie (2:0) im Olympiastadion am 28. Januar mindestens 73 pyrotechnische Gegenstände gezündet.

Uefa-Strafe auf Bewährung

Union-Präsident Zingler kündigt Einspruch gegen Auswärtssperre an

Zwei Jahre auf Bewährung bei internationalen Spielen

Es ist nicht die erste Strafe in diesem Jahr für die Köpenicker aufgrund des Einsatzes von Pyrotechnik seiner Fans. Anfang März war der 1. FC Union von der Uefa nach den Vorkommnissen bei der Partie in Amsterdam am 16. Februar zu einer Fan-Sperre bei einem Auswärtsspiel für zwei Jahre auf Bewährung verurteilt worden. Zudem wurde eine Geldstrafe von 30.000 Euro fällig.

Im Dezember 2022 wurden die Köpenicker vom Sportgericht des DFB mit einer Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro für die Aktionen der eigenen Anhänger im Stadtderby im August 2022 belegt. Bei der Partie gegen Hertha BSC am 1. Spieltag im Stadion An der Alten Försterei hatten Union-Fans mindestens 37 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt, ein Anhänger war nach dem Abpfiff auf das Spielfeld gelaufen.

Für dasselbe Spiel war zuvor bereits Hertha BSC mit einer Geldstrafe in Höhe von 14.000 belegt worden, weil es auch im Gästeblock zum Abrennen von Pyrotechnik gekommen war. Union hatte die Partie mit 3:1 gewonnen.

Sendung: rbbUM6, 30.03.2023, 18 Uhr

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