1:3 im Rückspiel gegen Scandicci
Für die Volleyballerinnen des SC Potsdam ist im Viertelfinale des europäischen CEV-Pokals erwartungsgemäß Endstation. Auch das Rückspiel beim italienischen Spitzenclub Savino Del Bene Scandicci verlor der Bundesliga-Zweite am Mittwochabend klar mit 1:3 (17:25, 14:25, 25:22, 17:25). Schon in der ersten Begegnung acht Tage zuvor hatten die Brandenburgerinnen mit 0:3 das Nachsehen gehabt.
Damit stand im Rückspiel bereits nach den ersten beiden verlorenen Sätzen das Ausscheiden des SC Potsdam aus dem Wettbewerb fest. Scandicci spielte fortan nahezu mit dem B-Team. Erst von diesem Zeitpunkt an konnten die Brandenburgerinnen das Spiel offen gestalten.
Drei Tage nach ihrer 1:3-Niederlage im deutschen Pokalfinale gegen den Schweriner SC hatte der SC Potsdam anfangs nicht den Hauch einer Chance. In ihrer Bestbesetzung diktierten die Italienerinnen das Geschehen mit der 1,98 Meter großen Weltklassespielerin Ting Zhu im Angriff zwei Sätze lang fast nach Belieben. Dabei wirkte die Annahme der Gastgeberinnen längst nicht immer sicher.
Doch Potsdam schwächelte schon beim Aufschlag. Zudem konnte der Block zu selten dem Angriffsschwung des Kontrahenten Einhalt gebieten. Erst als Scandicci vor dem dritten Durchgang munter durch wechselte, konnte sich der Bundesligist zumindest vorübergehend besser in Szene setzen. Ein Block gegen Laura Emonts beim ersten Matchball für die
Italienerinnen entschied schließlich die Partie zugunsten der Italienerinnen.
Für Potsdam geht es bereits am Sonntag in der Volleyball-Bundesliga weiter mit dem Heimspiel gegen den VfB 91 Suhl. Aufschlag ist um 16:30 in der MBS Arena.
Sendung: rbb24, 01.03.2023, 21:45 Uhr
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