Handball
In der Kooperation zwischen dem 1. VfL Potsdam und Füchse Berlin verlängert VfL-Trainer Bob Hanning sein ehrenamtliches Engagement und wird auch in der kommenden Saison 2023/24 als Trainer der Potsdamer in der 2. Handball-Bundesliga fungieren.
Der 55-jährige Geschäftsführer der Füchse Berlin ist seit 2021 als Trainer in Brandenburgs Landeshauptstadt tätig und schaffte mit dem Team 2022 den Aufstieg aus der dritten in die zweite Handball-Bundesliga. In der laufenden Saison steht der VfL im oberen Tabellendrittel der zweithöchsten deutschen Handballliga.
"Wir haben vor zwei Jahren einen gemeinsamen Weg eingeschlagen, der sich bis jetzt als sehr erfolgreich für die Entwicklung des VfL Potsdam, aber auch für die Entwicklung der jungen Spieler erweist. Trotz der hohen zeitlichen Belastung bekomme ich genauso viel Energie von den Jungs geschenkt, die ich auch dafür aufbringen muss. Dass ich ein weiteres Jahr verlängere, ist aber ausschließlich auf diese Mannschaft zurückzuführen, mit der ich einfach jeden Moment genieße", erklärt Bob Hanning in einer Pressemitteilung des Vereins vom Donnerstag.
Mit dem Aufstieg in die 2. Liga wurde die seit 2014 bestehende Zusammenarbeit mit dem Bundesligisten Füchse Berlin weiter ausgebaut. "Es gibt keinen Verein, der sich so schnell unter den gegebenen Umständen entwickelt hat, wie der VfL Potsdam. Aus einem wirklichen Amateurklub ist ein Klub mit einem professionellen Umfeld geworden. Hier wächst im Moment alles", blickt Hanning hoffnungsvoll in die Zukunft.
Frank von Behren, der Geschäftsführer 1. VfL Potsdam begrüßt die Entscheidung von Hanning, seinen Vertrag als VfL-Trainer zu verlängern. "Wir sind sehr froh, dass Bob unserem Team und dem 1. VfL Potsdam weiterhin als Trainer zu Verfügung steht. Wir wissen um seine Doppelbelastung als Trainer bei uns und Geschäftsführer der Füchse Berlin, und deshalb ist sein Engagement nicht hoch genug einzuschätzen."
Sendung: rbb24|Inforadio, 13.04.2023, 12:15 Uhr
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