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Quelle: imago images/Roberto Seidel

17:37 beim Angstgegner der European League of Football

Berlin Thunder in Hamburg erneut chancenlos

Die Berlin Thunder können einfach nicht gegen die Hamburg Sea Devils gewinnen. Mit 17:37 (9:30) unterlagen die Hauptstädter am vierten Spieltag in der European League of Football (ELF) am Sonntag in Hamburg. Es war die fünfte Niederlage für die Berliner im fünften Aufeinandertreffen der beiden Gründungsmitglieder der ELF. Vor 3.872 Zuschauern im Stadion Hohe Luft waren die Gäste von Beginn an im Hintertreffen. Selbst der Touchdown durch Aaron Jackson neun Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit war keine Initialzündung.

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"Wir haben zum wiederholten Mal eine schlechte erste Halbzeit gezeigt", sagte Berlins Cheftrainer Johnny Schmuck in der Halbzeitpause. Besonders bitter aus Berliner Sicht war der Ausfall von Spielmacher Donovan Isum und Offense-Line-Spieler Felix Lepper. Letzterer wurde aus Sicherheitsgründen mit einer Halskrause und auf einer Trage vom Platz gefahren. Isum verletzte sich im zweiten Viertel und wurde durch Ersatzspielmacher Paul Stubbe ersetzt.

Kurze Hoffnung, aber keine Wende

In der zweiten Halbzeit mussten die Hamburger ihrem hohen Tempo und ihrem kontinuierlichen Druck aus den ersten 30 Minuten Tribut zollen. Die Angriffsformation war längst nicht mehr so effizient und die Abwehr ließ immer wieder große Lücken zu. Gerade im letzten Viertel mehrten sich die Auszeiten aufgrund von Verletzungen.

Abwehrspieler Paul Seifert sorgte im letzten Spielabschnitt für den zweiten Berliner Touchdown und ließ noch mal Hoffnung aufkommen. Zur Wende reichte es aber nicht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.06.2023, 19:15 Uhr

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