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Quelle: Imago Iamges/Sirotti

Gesundheitliche Probleme

Berliner Radprofi Simon Geschke gibt bei Tour de France auf

Radprofi Simon Geschke hat die Tour de France aufgegeben. Der gebürtige Berliner stieg am Donnerstag auf der 18. Etappe etwa 73 Kilometer vor dem Ziel in Bourg-en-Bresse entkräftet vom Rad. Für den schwer angeschlagenen Geschke ist es der erste Ausstieg bei seiner elften Tour-Teilnahme.

Interview | "Tour-Teufel" Dieter Senft

"Ich möchte eines Tages auf einem Berg bei der Tour de France umfallen"

Die Radsport-Welt kennt Dieter "Didi" Senft nur als "Tour-Teufel" oder "El Diablo". Dieses Jahr feiert er als Teufel verkleidet sein 30-jähriges Jubiläum bei der Tour de France. Im Interview erinnert er sich an große und dramatische Momente.

Schon am Vortag geschwächt

"Mal gucken, wie es heute geht. Ich bin froh, dass ich noch drin bin", hatte der 37-Jährige vor dem Start der Etappe der ARD-Sportschau gesagt. Sein Ziel für die 184,9 überwiegend flachen Kilometer nach Bourg-en-Bresse: "Durchkommen." Doch es sollte nicht reichen.

Geschke hatte sich schon am Vortag auf der letzten Alpenetappe knapp vor dem Zeitlimit ins Ziel gekämpft. "Ich habe mich von Anfang an schlecht gefühlt, ich wusste nicht, woran es lag. Danach habe ich mich zweimal übergeben und hatte Schüttelfrost", schilderte der Cofidis-Profi seinen "Höllenritt" im ARD-Gespräch: "Die Königsetappe ist natürlich der schlechteste Tag dafür."

Ohne Geschke sind noch fünf von den sieben deutschen Profis im Rennen. Am Mittwoch hatte Sprinter Phil Bauhaus entkräftet aufgegeben. Nikias Arndt, Emanuel Buchmann, Nils Politt, Georg Zimmermann und John Degenkolb sind noch im Rennen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.07.2023, 17:15 Uhr

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