Playoffs der German Football League
Die Berlin Rebels sind am Samstagnachmittag aus den Playoffs der German Football League ausgeschieden. Im Viertelfinale unterlagen die Berliner bei Titelverteidiger Schwäbisch Hall Unicorns mit 7:17 (0:7, 0:0, 0:7, 7:3). Damit wartet das Team aus der Hauptstadt weiter auf den ersten Sieg überhaupt in den Playoffs.
Die Gastgeber erzielten im ersten Viertel den ersten Touchdown, konnten aber bis zur Halbzeit wie auch die Berliner nicht weiter punkten. Im dritten Viertel konnte der Titelverteidiger seinen Vorsprung ausbauen, allerdings auch nicht noch weiter davonziehen. "Die Defense hat uns sehr lange im Spiel gehalten", bilanzierte der 1. Vorsitzende der Rebels, Andreas Riedel, im Gespräch mit rbb|24. Vor allem in der Offensive habe sein Team Probleme gehabt, die Chancen zu nutzen. Außerdem hätten sie zu viele Strafe genommen. Kurz vor dem Ende erzielten die Hauptstädter zumindest noch den "Ehrentouchdown", um nicht punktlos vom Feld gehen zu müssen.
Schwäbisch Hall steht damit im Halbfinale, für die Rebels ist die Saison beendet. "Wir hatten als Saisonziel die Teilnahme an den Playoffs ausgegeben, das haben wir erreicht", lautet das zufriedene Fazit von Andreas Riedel. "Mit weniger Verletzungen im Laufe der Saison wäre vielleicht sogar noch mehr drin gewesen."
Am Sonntag haben die Potsdam Royals als letztjähriger Finalist noch die Chance, das Halbfinale zu erreichen. Andreas Riedel traut den Brandenburgern die erneute Teilnahme am Endspiel zu. Für das dritte Team aus der Region, die Berlin Adler, war die Saison bereits nach der Hauptrunde beendet.
Sendung: rbb24 Inforadio, 23.09.2023, 11:15 Uhr
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