Berlin Thunder scheidet gegen Frankfurt aus den Playoffs aus
Das Team von Berlin Thunder hat am Samstagabend eine deutliche Niederlage im Playoff der European League of Football hinnehmen müssen. Die Hauptstädter verloren das Duell mit Frankfurt Galaxy mit 3:20.
Zum Ende wurde das Spiel davon überschattet, dass sowohl ein Thunder-Spieler kollabierte, als auch ein Mitglied des Berliner Ärzteteams von einem Spieler unbeabsichtig getroffen wurde und medizinisch behandelt werden musste. Das Match wurde nach langer Beratung vorzeitig beendet.
Am Samstag steht der letzte Spieltag der regulären GFL-Saison an, danach geht es im deutschen Football in die Playoffs. Während die Potsdam Royals den Titel wollen, sind die Berlin Rebels nur Außenseiter. Für die Berlin Adler ist die Saison bereits beendet. Von Marc Schwitzky
Offensive war das Problem
Die Berliner fanden gegen Frankfurt offensiv nie in die Partie, auch wenn Galaxy vor Spielbeginn nur als leichter Favorit galt. In der Offensive fand Berlin Thunder trotz variantenreicher Spielzüge keine Mittel gegen konzentrierte und gut abgestimmte Frankfurter. Nur drei Punkte als Offensivausbeute unterstreichen die offensiven Probleme der Berliner.
Die drei Punkte erzielte Berlin Thunder im ersten Viertel, das sie sogar für sich entschieden, da die Defensive zu Beginn einen sehr guten Job machte und das Viertel zu null beendete. Auch danach war die Defense nicht das Problem, doch aufgrund der fehlenden Offensivszenen waren auch 13 wie sieben Punkte der Frankfurter aus dem zweiten und dritten Viertel zu viel für Berlin. Nach einem punktlosen letzten Viertel endete das Duell mit 3:20.