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Quelle: imago images/Jan Huebner

Pro-Palästina-Äußerung

Union Berlin will nach Post zum Nahost-Konflikt mit Laidouni reden

Der 1. FC Union Berlin will nach einem Posting von Aissa Laidouni zum Nahost-Konflikt mit dem 26 Jahre alten Tunesier reden. "Wir werden das Gespräch mit Aissa noch suchen dazu. Das ist unser Umgang damit", sagte Unions Kommunikationschef Christian Arbeit am Donnerstag bei der Pressekonferenz der Köpenicker zum Spiel an diesem Samstag in der Fußball-Bundesliga gegen den VfB Stuttgart. Laidouni hatte am Montagabend ein Bild geteilt, das die Flagge der Palästinenser zeigte sowie betende Hände.

Überragender Saisonstart

Unions Frauenabteilung: Durch Professionalisierung zu Berlins Nummer 1

Im Sommer gab Union Berlin die Professionalisierung seiner Frauen-Mannschaft bekannt. Die Spielerinnen arbeiten und verdienen ihren Lebensunterhalt bei den Eisernen. Dieser Schritt scheint sich bereits früh in der Saison auszuzahlen.

Union verweist auf Unterschiede in den Äußerungen

"Natürlich können wir mit ihm sprechen, und wir werden auch mit ihm sprechen", sagte Arbeit. Es gelte aber auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass die Fälle in der Bundesliga sehr unterschiedlich seien. Sie würden sich nur auf den allerersten Blick ein bisschen ähneln, seien aber im Detail deutlich unterschiedlich. "Und es gilt auch zu berücksichtigen: Wie hat sich ein Spieler dann tatsächlich geäußert", sagte Arbeit.

Der FSV Mainz 05 hatte am Dienstag seinen Profi Anwar El Ghazi freigestellt, nachdem dieser auf Instagram einen Beitrag geteilt hatte, in dem es unter anderem hieß: "Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein." Gemeint ist, dass sich Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer ausdehnen sollte. Damit wird Israel gewissermaßen das Existenzrecht abgesprochen. Der Post war später wieder gelöscht worden.

Sendung: rbb24, 19.10.2023, 18 Uhr

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