Viktoria Berlin hat in der Regionalliga Nordost der Frauen einen knappen Heimsieg eingefahren. Das Team von Trainer Dennis Galleski besiegte am Samstag im Stadion Lichterfelde die zweite Mannschaft von Carl Zeiss Jena mit 1:0 (1:0).
Im Sommer gab Union Berlin die Professionalisierung seiner Frauen-Mannschaft bekannt. Die Spielerinnen arbeiten und verdienen ihren Lebensunterhalt bei den Eisernen. Dieser Schritt scheint sich bereits früh in der Saison auszuzahlen.
Entscheidendes Tor fällt schon früh
Das letztlich entscheidende Tor fiel dabei schon früh: In der vierten Minute landete eine Flanke bei Marlies Sänger am zweiten Pfosten, die mit sehr viel Druck per Kopf traf. Die Berlinerinnen traten in der ersten Halbzeit in einem kampfbetonten und intensiven Spiel dominant auf, konnten ihre Führung aber nicht weiter ausbauen.
Nach rund einer Stunde scheiterte Danya Barsalona zudem an der Latte (57.). "So haben wir uns in der zweiten Halbzeit vor allem auf den Kampf eingestellt", sagte Trainer Galleski nach dem Spiel. Die Thüringerinnen hätten bis zum Schluss versucht, über Konter zum Ausgleich zu kommen. Letztlich blieb es aber beim verdienten 1:0-Erfolg der Berlinerinnen.
Viktoria bleibt damit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem 1. FC Union, hat bei drei Punkten Rückstand jedoch bereits ein Spiel mehr absolviert. Trainer Dennis Galleski zeigte sich zufrieden mit seiner Mannschaft. "Für uns ist ganz wichtig, dass wir unsere taktische und athletische Entwicklung weiterführen", gab er als Ziel für die kommenden Spiele aus.