Volleyball
Die Berlin Volleys haben das dreitägige Turnier um den Volleyball-Supercup in Hildesheim gewonnen. Im Finale am Sonntag setzte sich der Titelverteidiger gegen den Erzrivalen VfB Friedrichshafen souverän mit 3:0 (25:21, 25:22, 25:18) durch.
Vor 1.530 Zuschauern war insbesondere der tschechische Nationalspieler Marek Sotola vom Gegner nicht zu stoppen. Der Diagonalangreifer der Volleys erzielte allein 20 Punkte. Zweitbester Scorer beim Sieger war der Franzose Timothee Carle mit 13 Punkten.
Die Friedrichshafener erwiesen sich in den ersten beiden Sätzen als zäher Gegner. Erst im Schlussabschnitt dominierten die Berliner und zogen beim 14:8 schon vorentscheidend mit sechs Punkten davon. Im Aufschlag demonstrierten die BR Volleys wieder einmal ihre Stärken. Ihnen gelangen sieben Asse, den Friedrichshafenern nur zwei.
Einen versöhnlichen Abschluss des Turniers schafften die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Nach zuvor zwei ernüchternden Niederlagen setzten sich die Brandenburger in ihrem letzten Spiel in der Platzierungsrunde gegen den TSV Haching München mit 2:0 (26:24, 25:18) durch.
Den Netzhoppers unterliefen dabei weniger Fehler als in den vorherigen Spielen, was zu einem selbstbewussteren Auftreten führte. "Wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben. Wir wussten: Haching hat auch nicht die beste Leistung erbracht über das Wochenende. Die haben auch viele Verletzte und Kranke und wir haben versucht, das auszunutzen", sagte Netzhoppers-Kapitän Djifa Amedegnato nach dem Spiel.
Der Supercup war der letzte Härtetest vor der kommenden Bundesliga-Saison. Diese beginnt sowohl für die Volleys als auch die Netzhoppers am Freitag, den 27. Oktober. Königs Wusterhausen muss dabei in Lüneburg antreten (19 Uhr). Die Berliner empfangen Giesen (20 Uhr).
Sendung: rbb24, 22.10.2023, 21:45 Uhr
Artikel im mobilen Angebot lesen