32:34 nach Verlängerung gegen Magdeburg
Die Füchse Berlin haben ihren dritten Triumph beim IHF Super Globe in Saudi-Arabien verpasst. Am Sonntag unterlagen die Berliner in Dammam trotz einer zeitweiligen Fünf-Tore-Führung im Finale gegen den Bundesliga-Konkurrenten SC Magdeburg nach Verlängerung mit 32:34 (16:13, 29:29).
Für die Füchse war es in dieser Saison die erste Niederlage überhaupt. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit neun, sowie Mijajlo Marsenic und Jerry Tollbring mit je sieben Toren.
Der Bundesliga-Tabellenführer erwischte den besseren Start. Im Angriff agierten sie zielstrebig, aber es waren vor allem die Paraden von Keeper Dejan Milosavljev, die dafür sorgten, dass die Berliner gleich die Führung übernahmen. Bis auf 7:4 zogen sie davon.
Anschließend taten sie sich im Angriff schwerer. Nach einer Viertelstunde glichen die Bördestädter wieder aus (7:7). Doch die Füchse blieben ruhig und konnten weiterhin auf Milosavljev zählen. Zur Pause setzten sie sich so wieder auf drei Tore ab.
Und die Füchse kamen auch gut aus der Kabine, bauten den Vorsprung auf fünf Tore aus (19:14). Anschließend häuften sich allerdings bei den nun müder werdenden Berliner die Ballverluste. Nach knapp 47 Minuten ging Magdeburg dann erstmalig in Führung.
Es blieb aber weiter eng. Acht Sekunden vor Ende parierte Milosavljev einen Siebenmeter und rettete so sein Team in die Verlängerung. Dort fiel die Entscheidung dann 35 Sekunden vor Ende, als Janus Smarason zum 34:32 traf.
Sendung: rbb24, 12.11.2023, 22 Uhr
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