BR Volleys souverän gegen Aufsteiger, Netzhoppers mit fünfter Niederlage
Die BR Volleys haben in der Volleyball-Bundesliga gegen den VC Bitterfeld-Wolfen den erwarteten Pflichtsieg geholt. Der deutsche Meister behauptete sich gegen den Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt am Mittwoch vor 3.571 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle sicher mit 3:0-Sätzen (25:12, 25:22, 25:13). Dank des geringfügig besseren Satzverhältnisses zogen die Berliner an den punktgleichen SWD powervolleys Düren (je 14 Punkte) vorbei an die Tabellenspitze.
Volleys-Trainer Joel Banks schonte gegen Bitterfeld-Wolfen seine Stammkräfte Ruben Schott und Nehemiah Mote. Dafür kamen Cody Kessel und Timo Tammemaa zum Zuge. Mittelblocker Tobias Krick fehlte wegen einer leichten Gehirnerschütterung.
Trotz der personellen Änderungen fanden die Gastgeber schnell ihren Spielfluss. Nach einem Ass von Zuspieler Johannes Tille setzten sich die Volleys im ersten Satz erstmals mit zehn Punkten Vorsprung ab (17:7). Enger verlief der zweite Durchgang, den der Favorit am Ende durch die Punkte von Angreifer Timothee Carle aber auch zu seinen Gunsten entschied.
Im Schlussabschnitt demonstrierte der deutsche Meister wieder deutlich seine Überlegenheit. Mit einer Aufschlagserie des für Tille eingewechselten Leon Dervisaj verschafften sich die Berliner eine 21:8-Führung und sicherten sich danach mühelos den Sieg.
Netzhoppers weiterhin ohne Satzgewinn
Die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen haben dagegen die fünfte Niederlage im fünften Spiel der Saison kassiert. Am Dienstagabend verloren die Brandenburger ihr Heimspiel gegen die Volleys Herrsching mit 0:3 (20:25, 18:25, 24:26).
Nach zwei verlorenen Sätzen machten es die Netzhoppers im umkämpften dritten Durchgang noch einmal spannend, am Ende setzten sich die nervenstarken Gäste aber erneut durch. Damit wartet das Tabellenschlusslicht weiter auf den ersten Satzgewinn in dieser Saison.
Das nächste Bundesliga-Spiel bestreiten die Netzhoppers am 23. November beim VfB Friedrichshafen.