Handball European League
Die Handballer der Füchse Berlin haben auch ihr letztes Gruppenspiel in der European League gewonnen. Am Dienstagabend siegte der Bundesligist mit einem B-Aufgebot vor 3.922 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den sieglosen bosnischen Vertreter HC Izvidac klar mit 34:23 (16:15). Bester Berliner Werfer war Tim Freihöfer mit sechs Toren. Der Gruppensieg und das Weiterkommen standen schon vorher fest.
Aufgrund der Bedeutungslosigkeit der Partie verzichtete Trainer Jaron Siewert auf das zuletzt hochbelastete Quintett Mathias Gidsel, Lasse Andersson, Mijajlo Marsenic, Dejan Milosavljev und Hans Lindberg. Dafür feierte Keeper Viktor Kireev nach Verletzungspause sein Comeback. Der Großteil des Kaders bestand aus Akteuren von Kooperationspartner 1. VfL Potsdam und der zweiten Mannschaft.
Das Berliner B-Team startete dennoch furios, ging schnell 5:1 in Führung. Doch das junge und unerfahrene Team zahlte anschließend etwas Lehrgeld. Die Füchse kassierten einen 0:5-Lauf und bis zur Halbzeit blieb die Partie ausgeglichen.
Das änderte sich aber nach der Pause. Dann machten die Füchse ernst und zogen mit einem 9:0-Lauf davon. Die Gäste brauchten über neun Minuten, um überhaupt ihren ersten Treffer in der zweiten Hälfte zu machen. Anschließend brachten die Gastgeber den Sieg problemlos nach Hause. Die Hauptgruppenphase startet im neuen Jahr.
Sendung: inforadio, 5.12.2023, 22 Uhr
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