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Quelle: imago images / Andreas Gora

Volleyball-Bundesliga

BR Volleys siegen glanzlos, Netzhoppers verlieren erneut

Trotz eines stark dezimierten Kaders haben die BR Volleys drei Punkte bei der FT 1844 Freiburg entführt. Gegen den Aufsteiger gelang den Berlinern am Samstagabend in der Volleyball-Bundesliga mit einem glanzlosen 3:1 (25:15, 25:18, 22:25, 25:19) der achte Sieg im achten Spiel. In der mit 1.500 Zuschauern ausverkauften Act-Now-Halle von Freiburg war Kapitän Ruben Schott mit 17 Punkten erfolgreichster Angreifer bei den Gästen.

Volleyball-Pokal

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Nur zehn Spieler zur Verfügung

Berlins Trainer Joel Banks hatte die leicht verletzten Timothee Carle, Timo Tammemaa, Tobias Krick und Daniel Malescha in Berlin zurückgelassen. Ihm stand damit für die Partie in Freiburg nur ein zehnköpfiger Kader zur Verfügung.

Die Berliner hatten schon zu Beginn Probleme, ins Spiel zu finden. Erst beim 10:9 gingen sie erstmals in Führung und bauten diese beim Aufschlag von Schott gleich auf 12:9 aus. Als dann beim Service von Mittelblocker Nehemiah Mote aus einem 16:13 ein 22:13 wurde, war der erste Satz für den Favoriten endgültig in trockenen Tüchern.

Nach der 2:0-Satzführung und 15:11 im dritten Durchgang kam den Berlinern jedoch die Spielkontrolle abhanden. Freiburg schaffte eine 6:0-Punkte-Serie und holte sich überraschend den Satzgewinn. Auch der vierte Abschnitt stand bis zur zweiten Technischen Auszeit (16:15) auf der Kippe, erst dann konnten sich die Volleys mit vier Punkten zum 19:15 vorentscheidend absetzen.

Netzhoppers verlieren auch in Haching

Die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen haben das "Kellerduell" in der Volleyball-Bundesliga verloren: Das Schlusslicht aus Brandenburg musste sich am Sonntag auswärts dem Tabellenvorletzten TSV Haching München mit 1:3 geschlagen geben - verbuchte aber immerhin den zweiten Satzgewinn der Saison.

Im ersten Abschnitt wehrten sich die Netzhoppers lange, Haching konnte erst den fünften Satzball zum 27:25 verwandeln. Auch im zweiten Satz hielten die Gäste lange gut mit (21:25). Der dritte Durchgang ging an die kämpferisch starken Netzhoppers (25:21), im Schlussabschnitt zog Haching dann aber rasch davon und machte alles klar (25:16).

Sendung: rbb24 Inforadio, 09.12.2023, 22 Uhr

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