5:4 nach Verlängerung
Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den zweiten Sieg nacheinander gefeiert. Am Freitagabend gewann der Tabellenzweite gegen die Kölner Haie mit 5:4 (2:0, 1:3, 1:1, 1:0) nach Verlängerung. Manuel Wiederer entschied das Spiel in der Overtime. Zuvor hatten Tobias Eder, Marcel Noebels, Leonhard Pföderl und Zach Boychuk für die Hauptstädter getroffen.
Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof gelang den Gastgebern zu Beginn wenig. Das änderte sich erst in den Schlussminuten des Auftaktdrittels: Eder war im ersten Powerplay der Berliner erfolgreich, Noebels erhöhte nur 38 Sekunden später.
Nach der ersten Pause erspielten sich die Hauptstädter weitere klare Gelegenheiten, verpassten es aber, ihren Vorsprung auszubauen. Deutlich effizienter waren nun die Kölner: Carter Proft und Stanislav Dietz trafen innerhalb von 79 Sekunden.
Justin Schütz sorgte mit einem Überzahltor sogar für die erstmalige Führung der Rheinländer, doch Pföderl konnte kurz darauf mit einem weiteren Powerplaytreffer für die Berliner ausgleichen. Im Schlussabschnitt traf Boychuk für die Hausherren, Maximilian Kammer antwortete für die Gäste. So ging es in die Verlängerung, in der Wiederer nach 19 Sekunden den Sieg der Hauptstädter sicherstellte.
Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag, den 21. Januar (14 Uhr), dann im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt.
Sendung: rbb24, 19.01.2024, 22 Uhr
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