Eisschnelllauf
Die Berlinerin Michelle Uhrig hat zum Abschluss des Eisschnelllauf-Weltcups überraschend Bronze im Massenstart gewonnen. Im Schlusssprint des Rennens in Quebec-Ville/Kanada über 16 Runden musste sich Uhrig nur Sandrine Tas (Belgien) und Ramona Härdi (Schweiz) geschlagen geben. Für die 28 Jahre alte Bundespolizistin war es die erste Weltcup-Medaille im Massenstart.
Den Gesamtsieg im Weltcup holte sich die Kanadierin Valerie Maltais vor Landsfrau Ivanie Blondin und Olympiasiegerin Irene Schouten (Niederlande). In der Endwertung belegten die deutschen Starterinnen Uhrig und Josefine Heimerl (Inzell) die Ränge neun und 19.
Im Teamsprint der Männer kam das deutsche Trio mit Hendrik Dombek (München), Moritz Klein und Stefan Emele (beide Erfurt) auf Platz sechs. Der Tagessieg ging an Polen, den Gesamtweltcup holten sich die USA. Das deutsche Team wurde Vierter.
Sendung: rbb24 Inforadio, 05.02.2024, 12:15 Uhr
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