Fußball-Bundesliga
Der 1. FC Union Berlin muss wegen Verstößen seiner Fans gegen die Verhaltensregeln 62.500 Euro Strafe zahlen. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch mit. Der Bundesligist aus Köpenick stimmte dem Urteil im Einzelrichterverfahren bereits zu, es ist somit rechtskräftig.
Geahndet wurde vom DFB der Einsatz von Pyrotechnik beim Heimspiel in der Alten Försterei gegen den 1. FC Köln am 20. Dezember vergangenen Jahres. Berliner Zuschauer hätten ungefähr 50 pyrotechnische Gegenstände zu Beginn der zweiten Halbzeit gezündet, das Spiel war wegen der starken Rauchentwicklung für etwa zwei Minuten unterbrochen gewesen.
Bis zu 20.800 Euro von der Summe kann Union für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Nachzuweisen ist das bis zum 30. September.
Sendung: rbb24 Antenne Brandenburg, 21.02.2024, 16:30 Uhr
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