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Audio: Antenne Brandenburg | 21.02.2024 | Quelle: IMAGO / Matthias Koch

Fußball-Bundesliga

Union Berlin muss über 60.000 Euro Strafe für Einsatz von Pyrotechnik zahlen

Der 1. FC Union Berlin muss wegen Verstößen seiner Fans gegen die Verhaltensregeln 62.500 Euro Strafe zahlen. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch mit. Der Bundesligist aus Köpenick stimmte dem Urteil im Einzelrichterverfahren bereits zu, es ist somit rechtskräftig.

Auf der Suche nach dem Schuldigen

Warum Geldstrafen für Fußball-Klubs umstritten sind

Wird in einem Fußball-Stadion Pyrotechnik abgebrannt oder ist ein beleidigendes Banner zu sehen, werden die Vereine anschließend zur Kasse gebeten. Wie die Strafen berechnet werden, was mit dem Geld passiert und wieso das Verfahren umstritten ist. Von Ilja Behnisch

Gegen Köln brannte es auf den Rängen

Geahndet wurde vom DFB der Einsatz von Pyrotechnik beim Heimspiel in der Alten Försterei gegen den 1. FC Köln am 20. Dezember vergangenen Jahres. Berliner Zuschauer hätten ungefähr 50 pyrotechnische Gegenstände zu Beginn der zweiten Halbzeit gezündet, das Spiel war wegen der starken Rauchentwicklung für etwa zwei Minuten unterbrochen gewesen.

Bis zu 20.800 Euro von der Summe kann Union für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Nachzuweisen ist das bis zum 30. September.

Sendung: rbb24 Antenne Brandenburg, 21.02.2024, 16:30 Uhr

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