Inklusions-Tauchklub erhält Zukunftspreis des Berliner Sports
Der 1. Berliner Inklusions-Tauchklub e.V. ist mit dem Zukunftspreis des Berliner Sports ausgezeichnet worden. Der Hauptpreis ist mit 7.000 Euro dotiert und wurde am Dienstagabend vom Landessportbund Berlin (LSB) sowie der Lotto-Stiftung und der Berliner Stadtreinigung (BSR) verliehen.
Der Inklusions-Tauchklub ermöglicht Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen die Teilnahme am Tauchsport. Gemeinsam mit geschulten Trainern und Betreuern können beeinträchtigte Menschen unter Wasser teilweise eine neue Form der Bewegungsfreiheit erleben, hieß es in der Begründung.
Dem Kapitän des FSV Luckenwalde ist im Spiel gegen Energie Cottbus ein Geniestreich gelungen: Mit einem direkten Eckentreffer hat Christian Flath die Abstimmung zum "Tor des Monats" gewonnen und geht so in die Geschichtsbücher des Regionalligisten ein.
Die Preisverleihung soll Vereinen und Verbänden die Möglichkeit geben, Projekte und Engagements vorzustellen, die auf besondere Herausforderungen eingehen. Die 20 besten Ideen und Aktionen wurden ausgezeichnet und mit insgesamt 25.000 Euro prämiert.
Fitness im Alter und Bogenschießen ebenfalls prämiert
Hinter dem Inklusions-Tauchklub versammelten der Pfeffersport e.V. (zweiter Platz, 4.000 Euro) und Kemankes Germania e.V. (dritter, 2.000 Euro) die meisten Stimmen einer Jury auf sich.
Der Verein Pfeffersport ist dabei für sein umfassendes soziales und sportliches Angebot für Senioren ausgezeichnet worden, beim Reiterbogen-Klub Kemankes Germania wurde insbesondere der hohe Mädchen- und Frauenanteil in einer ansonsten männlich geprägten Sportart gewürdigt.
"Die prämierten Vereine zeigen eindrucksvoll die Kraft des Vereinssports", ließ sich Thomas Härtel, Präsident des LSB, zitieren. "Sport sei für alle da: ob mit oder ohne Beeinträchtigung, jung oder alt. Sport ist grenzenlos: Es gibt immer Wege, neue Ideen in die Praxis umzusetzen."