Nach acht Jahren
Torhüter Jakob Busk wird den 1. FC Union Berlin im kommenden Sommer verlassen. Das verkündete der Fußball-Bundesligist am Freitagvormittag. Damit werden sich die Wege nach acht Jahren trennen, der dänische Schlussmann schloss sich im Januar 2016 den Köpenickern an. Er ist neben Kapitän Christopher Trimmel der letzte verbliebene Spieler des Bundesliga-Aufstiegskaders von 2019.
"Als ich 2016 zu Union gekommen bin, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass Berlin mein Zuhause werden könnte. Ich hatte sportlich viele Höhen und Tiefen, aber auch das große Glück mit diesem Verein alles erleben zu dürfen. Der Aufstieg in die Bundesliga bis hin zur Teilnahme an der Champions League war unfassbar", resümiert Busk seine Jahre bei Union. "Zudem habe ich hier Freunde und eine zweite Familie gefunden. Meine Mitspieler, die Mitarbeiter und die Fans haben diese Zeit bei Union zu etwas ganz Besonderem gemacht. Union hat mich geprägt und ich werde immer mit Stolz und Freude daran zurückdenken."
Nach seinem Wechsel vom FC Kopenhagen etablierte sich Busk auf Anhieb als Stammtorhüter der "Eisernen". Für eineinhalb Jahre war der heute 30-Jährige die klare Nummer eins bei Union, ehe mehrere Verletzungen jenen Status wackeln ließen. In den Jahren danach blieb Busk den Köpenickern als Nummer zwei und drei erhalten. In seinen acht Jahren absolvierte er 57 Pflichtspiele.
"Die Zeit bei Union war für Jakob nicht immer einfach, dennoch hat er sich nie zufrieden- oder aufgegeben. Er hat täglich hart gearbeitet, viel dazu beigetragen, neue Spieler schnell in den Verein zu integrieren und damit einen sehr wichtigen Beitrag zum Erfolg der letzten Jahre geleistet. Wir sind ihm sehr dankbar und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste", sagt Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert zum Abschied Busks.
Sendung: rbb Der Tag, 22.03.2024, 18 Uhr
Artikel im mobilen Angebot lesen