Rund 11.000 Sportler haben laut Veranstalter in diesem Jahr am traditionellen Spreewaldmarathon, der größten Breitensportveranstaltung in Brandenburg teilgenommen. Am Sonntagabend ist er zu Ende gegangen. Startorte waren in diesem Jahr die Spreewaldorte Burg (Spree-Neiße), Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz) und Goyatz und Straupitz (beide Dahme-Spreewald).
Neben dem eigentlichen Marathon und verschiedenen Laufstrecken konnten die Sportler auch verschiedene Strecken mit dem Rad absolvieren, Walken, Wandern, Skaten oder Paddeln. Viele Teilnehmer absolvierten dabei mehrere Disziplinen. "Die Kombination macht es aus", wie ein Teilnehmer aus Stralsund dem rbb sagte.
"Auf die Gurke, fertig, los!" Von Donnerstag bis Sonntag lockt der Spreewald-Marathon wieder tausende Menschen zur größten Breitensport-Veranstaltung des Jahres in die Kulturlandschaft im Süden Brandenburgs. Von Thomas Juschus
500 Frewiwillige - Starter aus 33 Ländern
Mehr als 500 ehrenamtliche Helfer unterstützten den Spreewaldmarathon im Hintergrund, etwa an Verpflegungsstationen oder als Streckenposten. Die Sportler wiederum kam aus ganz Europa und der Welt.
"Wir haben mittlerweile 33 Länder am Start", sagte Cheforganisator Hans-Joachim Weidner dem rbb am Sonntag. Darunter seien auch Sportler aus Südafrika, Brasilien oder Venezuela gewesen.
Von den Sportlern wurde die Organisation des Großereignisses gelobt. Sie hatten allerdings am ganzen Wochenende mit dem Wetter zu kämpfen: neben Sonnenschein gab es auch immer wieder teils kräftige Regen-, Schnee- und Hagelschauer. Weitere Zwischenfälle waren etwa ein Sturz bei den Radsportlern und ein Teilnehmer des Nachtlaufes, der in einem Spreewaldfließ gelandet und nass ins Ziel gekommen war.
Anmeldungen für den nächsten Spreewaldmarathon im kommenden Jahr sind bereits seit Montag wieder möglich.