Hertha BSC verzeichnet Rekord bei verlängerten Dauerkarten
Fußball-Zweitligist Hertha BSC kann weiterhin auf die Unterstützung der Fans setzen. Wie der Berliner Verein am Dienstag mitteilte, seien bereits in der ersten Verkaufsphase mehr als 15.000 Dauerkarten für die Spielzeit 2024/25 erneuert worden. Damit werde das Ergebnis der Vorsaison, das leicht über dem Niveau der vorherigen Erstliga-Jahre lag, noch einmal übertroffen und ein Rekordergebnis erzielt, erklärte der Klub.
Seit dem 22. Mai konnten Herthas Dauerkarteninhaber der vergangenen Saison ihr Ticket für die kommende Spielzeit verlängern. Seit Dienstagmorgen können auch Herthas übrige Mitglieder einen Stammplatz für die kommende Saison buchen, ehe ab dem 10. Juni auch die letzte Verkaufsphase für Nicht-Mitglieder startet.
Verstärkung für das zentrale Mittelfeld: Zur kommenden Saison nimmt Hertha BSC Kevin Sessa unter Vertrag. Der 23-Jährige wechselt ablösfrei aus Heidenheim nach Berlin. Sein langjähriger Trainer hätte ihn gerne im Verein gehalten.
"Beleg für Zuspruch und Zusammenhalt"
In der vergangenen Saison verkaufte Hertha insgesamt 19.000 Dauerkarten und belegte damit im Ranking der 2. Bundesliga – zusammen mit dem 1. FC Nürnberg und nach Schalke 04, Kaiserslautern und dem Hamburger SV – Rang vier. Zum Vergleich: Nach dem zuvor letzten Abstieg in die 2. Bundesliga hatte Hertha in der Saison 2012/23 insgesamt lediglich rund 16.000 Dauerkarten verkauft. Dass Hertha sowohl diesen Wert als auch die 19.000 verkauften Karten aus der Vorsaison für die Spielzeit 2034/25 übertreffen wird, ist sehr wahrscheinlich.
"Die Zahlen beim Dauerkartenverkauf sind ein weiterer Beleg dafür, dass wir einen herausragenden Zuspruch und Zusammenhalt erleben. Es freut mich immens, in welchem Umfang der eingeschlagene Berliner Weg seitens unserer Fans und Mitglieder angenommen wird", sagte Geschäftsführer Thomas Herrich. "Speziell vor dem Hintergrund, dass wir zum ersten Mal seit neun Jahren die Preise für die Saisontickets anpassen mussten, ist dieses Rekordergebnis nicht hoch genug zu bewerten."