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Quelle: dpa/Lee Jin-man

Olympische Spiele in Paris

Wasserspringerin Lena Hentschel aus Berlin verpasst Medaille

Die Wasserspringerin Lena Hentschel aus Berlin hat am Samstag die Chance auf die erste deutsche Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris verpasst. Nach fünf Sprüngen vom 3-Meter-Brett erhielt sie zusammen mit Jette Müller aus Rostock 288,69 Punkte im Synchronspringen und landete damit auf dem sechsten Platz. Die 23 Jahre alte Hentschel hatte bei den Olympischen Spielen in Tokyo 2021 eine Bronzmedaille gewonnen.

Auch nach den ersten beiden Finalsprüngen in Paris lagen Hentschel und Müller auf Kurs, doch dann wurden ihre Sprünge wackliger und weniger synchron. Gold holten am Ende überlegen die Chinesinnen Yani Chang und Yiwen Chen mit 337,68 Punkten. Silber gewann das Duo Sarah Bacon und Kassidy Cook aus den USA, das Team aus Großbritannien mit Yasmin Harper und Scarlett Mew Jensen errang mit dem letzten Sprung noch Bronze, weil die Australierinnen patzten. Mit einem besseren finalen Sprung hätten auch Hentschel und Müller noch von dem Missgeschick profitieren können, doch es blieb bei Platz sechs.

Sendung: rbb24 Inforadio 27.07.2024, 12:30 Uhr

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