Die deutschen Teamsprinterinnen haben bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille gewonnen. Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich setzten sich im Velodrome von Saint-Quentin-en-Yvelines in 45,400 Sekunden im kleinen Finale gegen die Niederlande durch.
Zuvor hatte das deutsche Team trotz zwischenzeitlichem Weltrekord (45,377 Sekunden) das Finale verpasst, da Neuseeland (45,348) und Großbritannien (45,338) die Zeit noch unterboten.
Die deutsche Triathlon-Mixed-Staffel hat in Paris sensationell Olympia-Gold gewonnen. In einem dramatischen Zielsprint zwischen Großbritannien, USA und Deutschland sorgte die Potsdamer Schlussläuferin Laura Lindemann für die Entscheidung.
Großbritannien gewinnt
Das deutsche Trio, das zuletzt viermal in Serie den WM-Titel geholt hatte, wollte mit Gold die Krönung. Doch es sollte nicht reichen. Bei den Sommerspielen 2021 in Tokio hatten sich Hinze und Friedrich den Chinesinnen im Finale geschlagen geben müssen. Damals war der Wettbewerb noch mit jeweils zwei Starterinnen ausgetragen worden.
Kristina Vogel, Olympia-Siegerin in London und in Paris als TV-Expertin für das ZDF tätig, sagte nach dem kleinen Finale: "Ich hoffe, sie nehmen das mit in die nächsten Disziplinen. Man hat eine Medaille geschafft, vielleicht nicht die, die man wollte. Aber man sollte das nicht kleinreden.“
Das Finale schließlich entschied das Team aus Großbritannien, das dabei erneut einen neue Weltrekord-Zeit aufstellte.