Basketball-Eurocup
Die Basketballerinnen von Alba Berlin haben im Eurocup einen Sieg gegen den israelischen Meister Elitzur Ramla verpasst und mit 59:68 (40:25) verloren. Dabei zeigten die Berlinerinnen vor gut 500 Zuschauern in der Sömmeringhalle zunächst eine starke Leistung und lagen zur Halbzeit verdient mit weitem Vorsprung vorne. Nach der Pause drehte Ramla dann allerdings auf.
Alba-Trainer Cristo Cabrera musste am Mittwochabend krankheitsbedingt auf gleich drei Spielerinnen verzichten - Henriette Höfermann, Theresa Simon und Nina Rosemeyer mussten passen. Dennoch starteten die Berlinerinnen ordentlich in die Partie. Insbesondere in der Offensive zeigte sich Alba treffsicher und entschied das erste Viertel verdient mit 20:17 für sich.
Auch der zweite Abschnitt lief aus Berliner Sicht gut. Innerhalb kürzester Zeit konnte Alba die Führung ausbauen, sodass man schnell mit fünf Zählern vorne lag. Weil Alba bis zur Pause nicht nachließ und weiter eine konzentrierte und effektive Leistung zeigte, wuchs der Vorsprung auf 15 Punkte. Mit einem 40:25 ging es in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel lief bei Alba dann plötzlich nur noch recht wenig zusammen. Das dritte Viertel ging mit 25:10 klar an die Gäste und das Spiel war wieder spannend - mit einem ausgeglichenen 50:50 ging es in das letzte Viertel.
Dort drehte Ramla früh die Partie. Bis kurz vor der Schlusssirene konnten die Berlinerinnen die Partie zwar knapp halten, zu einer Führung kamen sie allerdings nicht mehr. Am Ende musste sich das Cabrera-Team mit 59:68 geschlagen und die hohe Pausenführung verloren geben.
Sendung: radioeins vom rbb, 16.10.24, 21:45 Uhr
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