Viel Offensivpower sichert Eisbären in Frankfurt fünften Sieg in Serie
Die Eisbären Berlin bleiben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in der Erfolgsspur: Mit 5:2 (2:0, 1:1, 1:1) gewannen die Berliner am Sonntagabend ihr Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt. Für die Mannschaft von Trainer Serge Aubin war es der fünfte Erfolg in Serie, der die Eisbären bis auf zwei Zähler an den Tabellenführer Ingolstadt heranführt.
Den Grundstein für ihren Erfolg legten die Eisbären dabei bereits nach 20 Sekunden. Ein scharfer Pass auf die linke Seite brachte Gabriel Fontaine in eine aussichtsreiche Abschlussposition. Die nutzte dieser prompt und verwandelte mit dem ersten Kontakt zur 1:0-Führung. Eine Viertelstunde später war es Zach Boychuk, der für die Berliner nachlegte. Sein Abschluss ließ Jussi Olkinuora ohne Chance und bescherte seiner Mannschaft eine 2:0-Führung nach dem ersten, nicht zuletzt von vielen Zeitstrafen für die Eisbären geprägten Drittel.
Auch im zweiten Drittel waren Zeitstrafen anschließend ein großer Faktor. Einen wirklichen Vorteil konnte allerdings keine der beiden Mannschaften aus ihnen ziehen, sodass das Spiel ausgeglichen war. Abermals Fontaine baute die Führung der Gäste in der 27. Minute auf 3:0 aus, ehe Frankfurts Dominik Bokk die Gastgeber in der 37. Minute zumindest zurück ins Spiel brachte.
Am Ende wird es deutlich
Im Schlussdrittel waren die Berliner bemüht, die Partie schnell endgültig für sich zu entscheiden. Druckvoll starteten sie in die finalen 20 Minuten und belohnten sich hierfür auch schnell. In der 44. Minute kurvte Frederik Tiffels erst um das Frankfurter Tor herum und schob den Puck dann unter Olkinoura durch ins Tor.
Endgültig alles klar machte dann Zach Boychuck mit seinem zweiten Tor der Partie. In der 58. Minute machte er sich ein leeres Tor der Frankfurter zunutze, als er aus dem eigenen Drittel einfach mal abzog und dabei zusehen konnte, wie der Puck zum 5:1 ins gegnerische Tor rollte. Am verdienten Sieg der Berliner änderte auch ein Treffer zum 5:2 von Markus Lauridsen in der Schlussminute nichts mehr.