Viktoria Berlins Frauen sichern sich achten Sieg im achten Spiel
Die Frauen von Viktoria Berlin haben in der Regionalliga Nordost ihre weiße Ergebnisweste verteidigt. Die Berlinerinnen gewannen am Sonntagnachmittag ihr Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft von Turbine Potsdam mit 4:1 (1:0). Damit hat die Mannschaft von Trainer Dennis Galleski nach acht Spielen als einziges noch ungeschlagenes Team acht Siege und ein Torverhältnis von 35:3 auf dem Konto.
Am Sonntag war es Stürmerin Aylin Yaren, die in der ersten Halbzeit den Grundstein für den Sieg ihrer Mannschaft legte. Mit ihrem ersten Saisontor brachte Yaren Viktoria in der 32. Minute das Team in Führung. In der Folge verpassten die klar favorisierten Berlinerinnen allerdings lange, ihre Führung auszubauen. Stattdessen waren es die Potsdamer Gastgeberinnen, die kurz nach der Pause trafen. Mit ihrem Treffer zum 1:1-Ausgleich bescherte Anabel Lüdecke Viktoria das erst dritte Gegentor in der laufenden Saison.
Von dem erholten sich die Berlinerinnen allerdings relativ schnell. Bereits in der 57. Minute brachte Anna-Sophie Berk sie erneut in Führung, ehe abermals Aylin Yaren kurz darauf auf 3:1 erhöhte. Für die endgültige Entscheidung sorgte abschließend Nina Ehegötz mit ihrem Tor zum 4:1-Endstand in der 85. Minute.
Einen weiteren Berliner Sieg in der Regionalliga Nordost gab es am Sonntag für Türkiyemspor. Mit 2:0 (1:0) gewannen die Berlinerinnen ihr Auswärtsspiel bei Fortuna Dresden. Gegen den Abstiegskandidaten aus Sachsen brachte Josi Schwarz Türkiyemspor kurz vor der Halbzeit mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel war es dann Alexandra Almasalme, die in der 72. Minute zum 2:0-Endstand traf.
Im dritten Spiel des Tages mit Berliner Beteiligung kassierte die zweite Mannschaft des 1. FC Union Berlin eine deutliche Heimniederlage. Mit 2:4 (0:3) verloren die Köpenickerinnen in ihrem Trainingszentrum gegen die Zweitvertretung von RB Leipzig. Das Kuriose hierbei: Die ersten drei Leipziger Tore fielen allesamt in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit (Alexandra Scheffler, 41. Minute; Natalie Grenz, 43.; Leonie Preussler, 45.). In der zweiten Halbzeit konnten auch zwei Union-Tore von Elisa Spolaczyk (48.) und Luise Wille (92.) die Niederlage nicht verhindern.