rbb24
  1. rbb|24
  2. Sport
Quelle: IMAGO/Matthias Koch

Fußball

Neuer Termin im Rechtsstreit zwischen Hertha und Bobic

Der Rechtsstreit zwischen Hertha BSC und Ex-Geschäftsführer Fredi Bobic könnte im Dezember in eine letzte Runde gehen. In einem Urkundenverfahren ist vor dem Landgericht Berlin ein Termin für den 19. Dezember (10 Uhr) anberaumt, wie eine Sprecherin bestätigte. Zuerst hatte Bild berichtet [bild.de].

Allerdings hat der Fußball-Zweitligist einen Terminsverlegungsantrag gestellt, über den bisher nicht entschieden wurde.

Hertha droht Millionen-Zahlung

Landgericht Berlin gibt Kündigungsklage von Ex-Manager Bobic statt

Herthas ehemaliger Manager Fredi Bobic hat bei seiner Klage gegen die außerordentliche Kündigung recht bekommen. Damit steht ihm die festgelegte Abfindung in Millionenhöhe zu. Doch das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Zahlungen sollen im Millionenbereich liegen

In dem von Bobic initiierten Urkundenverfahren geht es um die mögliche Erwirkung eines Vollstreckungstitels gegen Hertha BSC. Dort platzten bislang alle Termine, mehrmals wegen eines Befangenheitsantrags der Hertha. Das Verfahren zielt auf die Auszahlung eingefrorener Zahlungen ab.

Ende Mai hatte der 53-Jährige in einem anderen Verfahren einen ersten großen Erfolg erzielt. Das Landgericht gab der Klage von Bobic gegen seine außerordentliche Kündigung bei Hertha statt. Damit stehen ihm Zahlungen zu, die im mittleren einstelligen Millionenbereich liegen sollen.

Für den klammen Zweitligisten eine große Belastung. Geschäftsführer Tom Herrich hatte jüngst auf der Mitgliederversammlung erklärt, dass Hertha zusätzliche Rückstellungen für Abfindungszahlungen an ehemalige Mitarbeiter getätigt habe. Konkrete Namen nannte er nicht.

Artikel im mobilen Angebot lesen