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Audio: Antenne Brandenburg | 26.04.2023 | Daniel Mastow | Quelle: dpa

Gesprächsreihe "Ortszeit Deutschland"

Bundespräsident Steinmeier verlegt seinen Amtssitz vorübergehend nach Senftenberg

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) leitet seine Amtsgeschäfte Mitte Mai für drei Tage aus Südbrandenburg. Er werde vom 9. bis 11. Mai aus dem Parkhotel Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) seine Geschäfte führen, teilte das Bundespräsidialamt am Dienstag mit.

Geplant sei, dass er in diesen Tagen die Stadt kennenlerne, Bürger treffe und Kultur erlebe, hieß es. Die vorübergehende Amtssitzverlegung ist Teil von Steinmeiers Gesprächsreihe "Ortszeit Deutschland".

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Steinmeier will sich laut Präsidialamt einen Eindruck davon verschaffen, was die Menschen besonders bewege, wie sie die Umbruchzeiten nach dem Mauerfall gemeistert hätten und wie sie sich auf neue Herausforderungen wie den geplanten Kohleausstieg vorbereiteten.

Es seien Gespräche mit Bürgern und Kommunalpolitikern geplant, aber auch der Besuch der Regenbogen-Grundschule, einer Theateraufführung an der Neuen Bühne und des Campus der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU), hieß es. Dort wolle der Bundespräsident mit Vertretern von Universität und Studentenschaft über die Transformation in der Lausitz reden. Außerdem wolle Steinmeier bei der Stadtverordnetenversammlung zum Thema "17. Juni 1953" eine Ansprache halten, hieß es.

Senftenberg ist die siebente Station der "Ortszeit Deutschland" mit Steinmeier. Zuvor war er in Völklingen im Saarland, Freiberg in Sachsen, Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern, Rottweil
in Baden-Württemberg, Quedlinburg in Sachsen-Anhalt und Altenburg in Thüringen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 26.04.2023, 07:30 Uhr

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