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Audio: Antenne Brandenburg | 04.05.2023 | O-Ton: Silvio Moritz | Quelle: dpa-Symbolbild/Felix Kästle

Notunterkunft in der Uckermark

Geflüchtete sollen temporär in Schwedter Sporthalle ziehen

Bis zu 80 Geflüchtete sollen in den kommenden Tagen in die Sporthalle des Oberstufenzentrums Schwedt ziehen. Weitere Wohnungen hätten nicht zur Verfügung gestanden, teilte der Landkreis Uckermark mit. Das Innere der Sporthalle wurde entsprechend ausgestattet. Das Schwedter Unternehmen Kostkutscher soll die Verpflegung der Menschen übernehmen.

"Das ist eine Notunterkunft, die temporär diesen Ansturm bewältigen soll", sagte Silvio Moritz, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Schwedt (parteilos), dem rbb. "Wir haben momentan keinen Flüchtlingsunterkunft."

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Unterkunft für 180 Geflüchtete wird gebaut

Der Landkreis baue gerade ein Gebäude dazu aus, so dass im Laufe des Jahres bis zu 180 Flüchtlinge aufgenommen werden können. "Vielleicht ist bis dahin die Notlösung Sporthalle wieder obsolet", sagte Moritz. Er hoffe, dass dann das Gebäude wieder als Sporthalle benutzt werden kann.

Der in der Halle geplante Sportunterricht werde vorerst auf andere Hallen im Stadtgebiet verteilt, so Moritz.

Sendung: Antenne Brandenburg, 04.05.2023, 13:30 Uhr

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