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Audio: Antenne Brandenburg | 18.07.2023 | Sabine Tzitschke | Quelle: IMAGO/Bernd Friedel

Polen

WHO bestätigt Vogelgrippevirus als Todesursache von 20 Katzen

Mehr als 20 Katzen sind in Polen nach einer Infektion mit dem Vogelgrippevirus H5N1 gestorben. Das meldet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag. Die Ursache sei die vermehrte Erkrankung von Wildvögeln, die oft von Katzen gefressen werden.

Grenzfluss

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In Polen sollen laut einem neuen Gesetz die Wassereinleitungen in die Oder überprüft werden. Zudem soll der Oderausbau vorangetrieben werden – trotz Protest aus Deutschland. Zudem warnen Experten vor einem erneuten Fischsterben.

Obwohl es in Deutschland bislang keinen Nachweis von H5N1 auf Haustiere gibt, soll das Monitoring jetzt verstärkt werden. Den Angaben zufolge hat sich nach bisherigen Erkenntnissen noch kein Mensch an seiner Katze angesteckt. Dennoch bestehe ein geringes Risiko, weshalb die WHO jetzt eine formelle Warnung für Katzenhalter ausgesprochen hat.

Das Vogelgrippevirus äußert sich bei Katzen in Atemnot, Krämpfen und epileptischen Anfällen. Noch vergangenen Monat wurden in Brandenburg Dutzende neue Fälle von Geflügelpest bei Wildvögeln festgestellt. Das Virus sei in den Landkreisen Spree-Neiße, Havelland und Potsdam-Mittelmark bei toten Fluss-Seeschwalben und Lachmöwen nachgewiesen worden und sei hoch ansteckend, teilte das Verbraucherschutzministerium mit.

Sendung: Antenne Brandenburg, 18.07.23, 14 Uhr

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