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Quelle: dpa

Frankfurt (Oder)

Bundespolizei fasst innerhalb eines Tages 21 Geflüchtete

Auf der Frankfurter Stadtbrücke und im Bahnhof der Oderstadt hat die Bundespolizei innerhalb von 24 Stunden insgesamt 21 illegal eingereiste Personen aufgegriffen. Wie ein Behördensprecher am Mittwoch mitteilte, handelte es sich um afghanische und iranische Staatsangehörige, die zuvor zu Fuß aus Polen über die Oder kamen. Papiere, die sie für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten sie nicht vorweisen.

Innenministerium

Brandenburg will wegen illegal Einreisender Druck auf Schleuser erhöhen

Über die Belarus-Route steigt die Zahl von illegal eingeschleusten Flüchtlingen in Brandenburg an. Da Bundesinnenministerin Faeser Grenzkontrollen ablehnt, will Brandenburgs Innenminister Stübgen nun die Landespolizei ins Feld schicken.

Bundespolizisten brachten die Menschen im Alter zwischen 12 und 39 Jahren zur Identitätsfeststellung und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen übergaben Einsatzkräfte die mutmaßlich Geschleusten an die Zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree). Zwei alleinreisende Jugendliche wurden dem Frankfurter Jugendamt übergeben.

Sendung: Antenne Brandenburg, 06.09.23, 15:30 Uhr

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