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Audio: rbb24 Inforadio | 19.03.2023 | Jonas Ziegler | Quelle: NonStopNews

Rezeptionsgebäude in Flammen

Feuerwehr muss zu Brand am Frankfurter Helenesee ausrücken

Am Helenesee nahe Frankfurt (Oder) hat es in der Nacht zum Sonntag gebrannt. Das teilte die Feuerwehr am Morgen mit. Demnach stand das Rezeptionsgebäude aus bislang noch ungeklärter Ursache komplett in Flammen. Es sei niemand verletzt worden, hieß es weiter.

Am Morgen habe die Feuerwehr wegen möglicher Glutnester erneut zum Einsatzort ausrücken müssen. Auch ein neuer Schwelbrand sei bekämpft worden.

Quelle: rbb/Robert Schwaß

Zeugen hätten gegen 2:10 Uhr in der Nacht den Brand gemeldet, konkretisierte die Polizei am Sonntag. Demnach wurde ersten Ermittlungen zufolge festgestellt, dass die Eingangstür des Objektes aufgebrochen worden war. Ob der Einbruch im direkten Zusammenhang mit dem Brand stehe, sei nun Gegenstand der Ermittlungen, hieß es weiter.

Über die Höhe des Sachschadens ist noch nichts bekannt.

Schnelle Sanierung nicht in Sicht

Still ruht noch immer der Helenesee

Der Helenesee galt lange als die Badewanne Frankfurts. Berühmt ist er auch wegen des Beach-Festivals im Sommer. Bis zu 120.000 Gäste pro Tag warfen sich in das Wasser - bis die Helene nach Rutschungen gesperrt wurde. Das ist fast zwei Jahre her.

Helenesee nach Rutschung gesperrt

Der Helenesee zählte bis 2021 zu den beliebtesten Badeseen Brandenburgs. Dann musste der gesamte Strand im Nordbereich gesperrt werden. Ein abgerutschter Strand des mit Wasser gefüllten ehemaligen Braunkohle-Tagebaus war der Auslöser.

Laut Landesbergbauamt besteht die Gefahr, dass sich solche Rutschungen in dem früheren und nicht extra befestigten Tagebauloch wiederholen. Eine schnelle Sanierung ist bis heute nicht in Sicht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.03.2023, 10:32 Uhr

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