Rezeptionsgebäude in Flammen
Am Helenesee nahe Frankfurt (Oder) hat es in der Nacht zum Sonntag gebrannt. Das teilte die Feuerwehr am Morgen mit. Demnach stand das Rezeptionsgebäude aus bislang noch ungeklärter Ursache komplett in Flammen. Es sei niemand verletzt worden, hieß es weiter.
Am Morgen habe die Feuerwehr wegen möglicher Glutnester erneut zum Einsatzort ausrücken müssen. Auch ein neuer Schwelbrand sei bekämpft worden.
Zeugen hätten gegen 2:10 Uhr in der Nacht den Brand gemeldet, konkretisierte die Polizei am Sonntag. Demnach wurde ersten Ermittlungen zufolge festgestellt, dass die Eingangstür des Objektes aufgebrochen worden war. Ob der Einbruch im direkten Zusammenhang mit dem Brand stehe, sei nun Gegenstand der Ermittlungen, hieß es weiter.
Über die Höhe des Sachschadens ist noch nichts bekannt.
Der Helenesee zählte bis 2021 zu den beliebtesten Badeseen Brandenburgs. Dann musste der gesamte Strand im Nordbereich gesperrt werden. Ein abgerutschter Strand des mit Wasser gefüllten ehemaligen Braunkohle-Tagebaus war der Auslöser.
Laut Landesbergbauamt besteht die Gefahr, dass sich solche Rutschungen in dem früheren und nicht extra befestigten Tagebauloch wiederholen. Eine schnelle Sanierung ist bis heute nicht in Sicht.
Sendung: rbb24 Inforadio, 19.03.2023, 10:32 Uhr
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