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Quelle: IMAGO/Monkey Business

Verbindung zu rechtsextremer Szene

Bildungsministerium will Verdacht zu angehender Lehrerin nachgehen

Das Brandenburger Bildungsministerium (MBJS) will einem Bericht des "Tagesspiegel" nachgehen, wonach an einer Schule im Landkreis Märkisch-Oderland eine Frau mit Verbindungen in die rechtsextreme Szene tätig ist.

"Generell erteilt das MBJS keine Auskünfte zu Personalangelegenheiten. Nichtsdestotrotz nehmen wir derartige Hinweise zur Kenntnis und prüfen die vorliegenden Informationen in jedem Einzelfall", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Donnerstag. Lehrkräfte im Land Brandenburg seien dazu verpflichtet, die Grundsätze der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu beachten und zu respektieren.

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Unter falschem Namen Moderatorin für "Compact"

Dem Bericht von Mittwoch zufolge, soll die Frau derzeit ihr Referendariat ableisten und sei mehrfach als Moderatorin für den Nachrichtenkanal des "Compact"-Magazins tätig gewesen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft seit 2021 das "Compact"-Magazin als erwiesen rechtsextremistische Bestrebung ein.

"Liegen justiziable Anhaltspunkte vor, kommen dienstrechtliche Konsequenzen infrage", sagte der Sprecher des Bildungsministeriums. Es komme in solchen Fällen auf nachweisbare Handlungen an, die rechts- oder verfassungswidrig sind. Noch zu Jahresbeginn trat die angehende Lehrerin als Moderatorin in dem Format "Compact. Der Tag" auf. Laut "Tagesspiegel" trat sie in der Sendung unter anderem Namen und mit Perücke auf.

Sendung: Brandenburg aktuell, 14.09.2023, 19:30 Uhr

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