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Audio: rbb24 Inforadio | 10.11.2022 | Malte Döbert | Quelle: imago images

Vertrag unterzeichnet

Elektronikmesse IFA bleibt weitere zehn Jahre in Berlin

Die Elektronikmesse IFA bleibt für weitere zehn Jahre in Berlin. Ein entsprechender Vertrag ist am Freitag im Roten Rathaus unterschrieben worden, wie die Messe Berlin mitteilte. Die Einigung der Vertragspartner - der Rechteinhaber GFU, das Veranstaltungsunternehmen Clarion und die Messe - war bereits vor einigen Tagen bekannt geworden.

Verantwortlich für die Internationale Funkausstellung (IFA) ist demnach künftig die IFA-Management-Gesellschaft, ein neu gegründetes Gemeinschaftsunternehmen der Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik (GFU) und Clarion, hieß es. Die Messe Berlin ist nur noch Vermieter der Hallen. Der neue Zehn-Jahres-Vertrag gilt ab September 2023. Dann ist die nächste IFA geplant. Die Messe war 1924 in Berlin gegründet worden.

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"Wir wollen Berlin als wichtigen Messe- und Kongressstandort und als Innovations- und Technologiestandort stärken", teilte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Freitag mit. "Da darf die IFA als eine der größten Messen der Konsumgüterindustrie der Welt natürlich nicht fehlen."

Nach drei Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie war die IFA in diesem Jahr zurückgekehrt. Bei ihrer Neuauflage im vergangenen September hatten mehr als 161.000 Menschen die Elektronikmesse besucht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 10.11.2022, 12:00 Uhr

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