252 Millionen Euro
Mit dem Programm "KMU Energiehärtefallhilfe Berlin" werden ab Mitte Mai Unternehmen, unternehmerisch tätige Vereine und Selbständige in besonderen Härtefällen unterstützt und ihre Energieausgaben des letzten Jahres bezuschusst, wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe am Dienstag mitteilte.
So solle Unternehmen, die durch die massiv gestiegenen Energiekosten stark belastet sind, geholfen werden. Mit 200 Millionen Euro aus dem Landesetat und 52 Millionen Euro vom Bund spanne man einen Schutzschirm für kleine und mittlere Betriebe sowie Selbständige, die die hohen Energiekosten besonders hart getroffen haben und die dadurch in ihrer Existenz bedroht sind, sagte Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
Bei der KMU Energiehärtefallhilfe handelt es sich um eine einmalige Zahlung in Höhe von 90 Prozent der jeweils gezahlten Energieausgaben im Jahr 2022, wenn die Energiekosten 50 Prozent über dem Referenzwert von 2021 liegen. Es gilt eine Bagatellgrenze von 3.000 Euro. Der maximale Zuschuss beträgt 300.000 Euro.
Für die Energiehärtefallhilfe Berlin wurden der Pressemitteilung nach im Nachtragshaushalt 2022/2023 insgesamt 200 Millionen Euro vorgesehen. Darüber hinaus verstärke der Bund die Hilfe mit weiteren 52 Millionen Euro.
Anträge können vom 15.05.2023 bis zum 31.10.2023 bei der Investitionsbank Berlin digital gestellt werden, so Hinrich Holm, der Vorsitzende des Vorstands der Investitionsbank Berlin.
Sendung: rbb24 Inforadio, 09.05.2023, 11:45 Uhr
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