Tarifkonflikt bleibt ungelöst - Gewerkschaft EVG startet Urabstimmung über Streik

Do 22.06.23 | 15:04 Uhr
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Symbolbild: DB Reisezentrum an einem Bahnhof. (Quelle: dpa)
Audio: rbb24 Inforadio | 22.06.2023 | Nachrichten | Bild: dpa

Die Mitglieder der Bahngewerkschaft EVG müssen über einen Streik entscheiden. Das hat der EVG-Vorstand beschlossen. Auch die Sommerferien könnten davon betroffen sein. Während der Urabstimmung sei man aber verhandlungsbereit, hieß es weiter.

  • 110.000 EVG-Mitglieder können über Streik abstimmen
  • Mindestens 75 Prozent müssen zustimmen
  • Von Bahnstreiks könnten die Sommerferien betroffen sein

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) lässt ihre Mitglieder in einer Urabstimmung über Streiks bei der Bahn entscheiden. Das hat der Vorstand der EVG am Donnerstagnachmittag in Berlin mitgeteilt.

Gefragt seien nun 110.000 Mitglieder, erklärte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert. Man rechne mit einem Ergebnis der Urabstimmung in vier bis fünf Wochen. "Sobald 75 Prozent der Stimmberechtigten für einen Streik stimmen, werden wir diesen als Vorstand auf den Weg bringen", erklärte Burkert.

Auch Sommerferien könnten betroffen sein

Ob der Streik tatsächlich unbefristet wird, ließ Burkert offen. Er sprach von einem "längeren Streik", auf den die Bevölkerung rechtzeitig vorbereitet werde. Auch die Sommerferien könnten von Bahnstreiks betroffen sein, so Burkert: "Morgen fangen die Ferien in Nordrhein-Westfalen an und in Bayern enden sie erst Mitte September. Ich kann also nicht ausschließen, dass auch die Sommerferien davon betroffen wären."

Bis zum Ergebnis der Urabstimmung behalte man sich vor, Warnstreiks durchzuführen, betonte der EVG-Chef weiter. EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch ergänzte, dass man aber auch in den kommenden Wochen weiterhin verhandlungsbereit sei. Auch eine Schlichtung sei grundsätzlich vorstellbar, "aber wir haben das heute so beschlossen und werden diesen Weg erstmal weitergehen."

EVG-Vizechefin Cosima Ingenschay fügte hinzu: "Man kann theoretisch jederzeit weiterverhandeln. Wenn die Bahn mit einem guten neuen Angebot auf uns zukäme, wüdren wir auch während der Urabstimmung weiterverhandeln und auf Warnstreiks verzichten."

Burkert: "Sind auf den Vorstand zugegangen"

Gewerkschaftschef Burkert verteidigte die Entscheidung über die Urabstimmung. Knackpunkte der gescheiterten Verhandlungen seien die zu lange Laufzeit des angebotenen Tarifvertrags von 27 Monaten und zum anderen die angebotenen Auszahlunsgzeiträume von zwei mal 200 Euro gewesen. "Das reicht nicht. Unsere Forderung waren 12 Monate und 650 Euro mehr", so Burkert.

Die Gewerkschaft sei auf den Arbeitgeber an mehreren Punkten zugegangen, so zum Beispiel bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit an Wochenenden. Im Busbereich habe man angeboten, eine Stunde mehr pro Woche zu arbeiten sowie grundsätzlich die Teilzeit im Alter nach oben zu setzen. "Am Ende mussten wir feststellen, dass das Gesamtvolumen am Ende immer gleich blieb und das einfach nicht ausreichte."

Bahnsprecher reagiert mit scharfer Kritik

Die Bahn hat derweil die Ankündigung der Gewerkschaft EVG zu einer Urabstimmung über unbefristete Streiks scharf kritisiert. "Diese Eskalation ist absolut unnötig, wir waren ganz kurz vor dem Abschluss", erklärte Bahn-Sprecher Matthias Waha am Donnerstag. Es sei ein "Unding", Reisende mit Streikdrohungen zu verunsichern und ihnen möglicherweise "die Sommerferien zu vermiesen", fügte er hinzu.

"Es liegen 140 Seiten unterschriftsreifer Tarifvertrag auf dem Tisch", fuhr Bahnsprecher Waha fort. Alles bisher in den Verhandlungen Erreichte sei nun weg und ein Abschluss der Tarifrunde werde durch die Urabstimmung um Monate verzögert. An der Bahn liege es nicht, betonte Waha, "sie ist weiterhin lösungsbereit".

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.06.2023, 14:20 Uhr

97 Kommentare

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  1. 97.

    Es liegt ein Tarifabschluss vor, den die EVG mit der Transdev Gruppe abgeschlossen hat
    Die DB hat ein sogenanntes Angebot gemacht das noch nicht mal annähernd darankommt anstatt sich daran zu orientieren
    Soviel mal zur Kompromissbereitschaft der DB
    Der Fehler liegt hier eher beim Arbeitgeber

  2. 96.

    Wenn die EVG so kompromisslos ist, wie Sie behaupten, warum hat es dann den Abschluss mit der Transdev-Gruppe gegeben?

  3. 95.

    Na, so einfach ist es mit der freien Berufswahl nun auch nicht. Es muss ja entsprechend freie Stellen und nicht zu viele Mitbewerber geben. Bekommt z.B. ein Agraringenieur keine entsprechende Stelle, kann es durchaus sein, dass das Jobcenter ihm eine Stelle als Erntehelfer vermittelt, die er dann anzunehmen hat.

  4. 94.

    Sie drehen und wenden ständig alles so wie sie es wollen
    Gäbe es diese Arbeitnehmer nicht würde nichts in diesem Land laufen
    Sie Hacken ständig auf die Arbeitnehmer rum und werfen diesen Leuten Gier vor, obwohl sie lediglich ihre Familien mit dem Gehalt ernähren wollen . Faseln von ihrer erfundenen Lohn Preis Spirale
    Für mich sind besonders ihre Kommentare an Respektlosigkeit gegenüber Arbeitnehmer nicht zu überbieten
    Die Arrogants ihrerseits hört man schon in ihren ersten Worte ihrer Kommentare heraus

  5. 93.

    Das ist eine nachweislich falsche Betrachtung. Die Bahn hat bereits mehrere Male sich den Forderungen der EVG angenähert. Die EVG bewegt sich kein bisschen. Das sind keine Verhandlungen sondern es wird versucht ein Resultat zu erzwingen.

    Das Fehlverhalten liegt hier bei der Gewerkschaft. Vielleicht können wir miterleben wie diesmal der Gewerkschaft das Geld ausgeht. Das würde mich ehrlich begeistertern. So kann man auch denen mal einen Riegel vorschieben.

    Ich stimme Ihnen zu das es momentan keine Deflation geben wird. Aber sollte die Gewerkschaft wider jedem Sinn und Verstand die Forderungen durchsetzen zu können befeuert es die Inflation.

  6. 92.

    Sie haben aber das Recht der freien Berufswahl. Wenn es einem nicht passt Erntehelfer zu sein ist man nicht gezwungen dies zu tun. Daher ist meine Ansicht mehr als valide sondern sogar gesetzlich verankert.

  7. 91.

    Ihre Ansicht:„ Es ist völlig unerheblich welche Konsequenzen diese Arbeit hat denn die Leute arbeiten aus freien Stücken.“ ist falsch. Die Leute müssen arbeiten, um zu überleben.

  8. 90.

    Wenn die EVG nicht verhandelt, wie ist es dann zum Abschluss mit der Transdev-Gruppe gekommen. Mir scheint die Ursache für das Scheitern der Tarifverhandlungen eher in der unnachgiebigen Haltung der DB zu liegen.
    Im Übrigen ist eine „rückläufige Inflation“ (Sie meinen wohl Deflation) in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Was stört Sie so sehr daran, das sie ohnehin nicht sonderlich gut bezahlten Beschäftigten zumindest einen Inflationsausgleich fordern?

  9. 89.

    Es hat nichts mit Respekt sondern etwas mit erwachsen sein zu tun. Wer als Ernehelfer arbeiten will der wird sich keinen schicken Porsche leisten. Das ist eine Tatsache. Es ist völlig unerheblich welche Konsequenzen diese Arbeit hat denn die Leute arbeiten aus freien Stücken. Daher sollten Sie diese komplett unterschiedlichen Verhältnisse nicht zusammenbringen.

    Es ist eine Tatsache das wenn ein Landwirt seine Ware kostengünstiger produzieren kann dann wird er diese auch günstiger anbieten. Das ist die wahre Gierflation und sie kommt gerade von den Arbeitern die den Preisschock als Inflation misinterpretieren. Hätte es keine großen Gehaltssprünge bei vielen Arbeitnehmern gegeben hätten die Preise auch zurück gehen können.

    Dazu gehört das falsche Narrativ des Reallohnverlust. Man hätte mit etwas Besonnenheit die Inflation verhindern können.

  10. 88.

    Antwort auf R. Udolf
    Leider kenne ich nicht Ihre genaue Tätigkeit.
    Aber ich wollte gerne für die Bahn im Service als Begleiter tätig werden .
    Bewerbung positiv und dann die schwere Prüfung bestanden um festzustellen daß ich selber noch als Bedingung ein Auto haben muss um tätig werden zu können.
    Sehr fragwürdig wenn das Unternehmen nicht bereit ist Dienstwagen bereit zu stellen wie auch in anderen Firmen üblich.
    Deshalb arbeite ich nicht für die Bahn.
    Viel Erfolg beim Streik

  11. 87.

    Es ist ein Inflationsausgleich gefordert. Wird der dann wieder zurückgezahlt wenn die Inflation rückgängig verläuft?
    Ich bin auch wegen den 49€ Tickets auf die Bahn als Autofahrer Umgestiegen.
    Was ich allerdings erlebe ist auch keinen Cent mehr Wert.Ständige Baustellen, Zugausfälle, Bahn entfällt.die Liste wäre hier zu lang!
    Ich glaube nicht das die Angestellten hunger leiden müssen.Zumindest ist mir kein unterernährter Kontrolleur*in bisher begegnet.
    Vielleicht sollte die Bahn einfach mal WENIGER anbieten! Denn das ist nicht verhandeln. Es gibt kein entgegenkommen seitens der EVG. Nur fordern ist für mich unverschämt, unpassend und unangemessen!

  12. 86.

    Für fahrlustige Bahnfahrer werden Tickets zu Dumpingpreisen angeboten, und die Beschäftigten sollen sich im Verzicht üben?
    Die Fahrgäste fahren den ganzen Monat für 49 Euro kreuz und quer durch die Republik, und die Beschäftigten, die für diese Fahrerei zuständig sind, die sollen Reallohverluste hinnehmen.
    Nein, so weit darf es nicht kommen, die EVG wirds verhindern.

  13. 85.

    Für fahrlustige Bahnfahrer werden Tickets zu Schleuderpreisen angeboten, und die Beschäftigten sollen sich im Verzicht üben?
    Die Fahrgäste fahren den ganzen Monat für 49 Euro kreuz und quer durch die Republik, und die Beschäftigten, die für diese Fahrerei zuständig sind, die sollen Reallohverluste hinnehmen.
    Nein, so weit darf es nicht kommen, die EVG wirds verhindern.

  14. 84.

    Wieviel Lohn bekommt so ein Bahnsprecher? Ich habe bewußt nicht verdienen gefragt,weil verdienen würden sie nur Mindestlohn.

  15. 83.

    Und endlich macht auch die EVG mal das , für was es Gewerkschaften gibt
    Sie lässt sich mal nicht von den DB Vorstandsbossen vorführen und macht einen echten Arbeitskampf
    Gut das es Gewerkschaften gibt
    Wünsche der EVG und deren Mitglieder viel Glück und viel Durchhaltevermögen

  16. 82.

    Gut, Sie haben eine Meinung ich auch.
    Sie behaupten hier, das Angebot der Bahn zu kennen. So, wie sieht das denn aus? Was ist denn angemessen? Und - seltsam dass gerade der Bahnvorstand jetzt von seinen lieben Kunden faselt. Während sich die Mitarbeitenden der Bahn in der Corona Pandemie mit Lohnforderungen ausdrücklich zurück gehalten haben, bedient sich der Vorstand in diesem Jahr schonmal ordentlich und bieten ganze 200 Euro an - das finden Sie also angemessen. Danke - bei soviel Wertschätzung brauche Sie auch nicht mit der Bahn in den Urlaub fahren - da streike ich nämlich und zwar ordentlich.

    Übrigens - Kunden sind für Vorstände nur ein notwendiges Übel, deswegen müssen Sie nicht auf die Beschäftigten eindreschen. Klar ne..

  17. 81.

    Ich frage mich, ob man nicht auch anders streiken könnte, z.B. in dem keine Fahrkarten mehr verkauft und kontrolliert werden. So schadet man doch nicht der Bahn, sondern vor allem den Kunden.

  18. 80.

    Donnerwetter, denen haben Sie es ja mal richtig gezeigt. Weiter so, dann wird's schon...

  19. 79.

    Diese Gier der EVG ist abstoßend. "
    Aber sischer. Arbeitnehmer sind abstoßend gierig wenn sie gerade mal einen Inflationsausgleich haben wollen.
    Die notorischen Übergewinne von Unternehmen/Konzernen in der aktuellen Krise-darüber decken wir schön mal den Mantel des Schweigens.

  20. 78.

    Haben Sie schon einmal als Erntehelfer gearbeitet
    Ich schon und habe vollsten Respekt vor diesen Leuten die sich den ganzen Tag Bücken müssen, das Kreuz kaputt machen, nur um Leute wie sie satt zu bekommen . Der lohn den diese Menschen dafür bekommen ist viel zu niedrig und kaum ein Deutscher macht diesen Knochenjob
    Nur einen Tag diese Arbeit mal machen würde ihnen gut tun das sie mal endlich von ihrem hohen Ross runterkommen, ein bisschen Respekt haben vor der Arbeit anderer haben, und nicht ständig jeden Kritisieren, der Verständnis für Gewerkschaften haben, die sich für die Interessen ihrer Mitglieder einsetzen
    Ihre Lobn Preisspirale können Sie verbrennen


  21. 77.

    Den Finanzminister wird´s freuen. Die zu erwartenden Preissteigerungen im Handel, bei der DB, erhöhte Steuereinnahmen bei den Finanzämtern, mehr Millionen für die Regierung zum Verpulvern - auch für die klamme EU-. Da kommen doch solche Lohnforderungen nur gelegen. Die Wirtschaftsbosse und Politiker vergessen sich doch auch nicht . Das trifft auch für die hauptamtlichen Gewerkschaftsfunktionäre zu. Da kann wirklich keine Rücksicht auf die betroffenen Fahrgäste und arbeitenden Menschen genommen werden.

  22. 76.

    Hm, weil Sie in den Urlaub fahren wollen, sollen die Beschäftigten der Bahn Reallohnverluste hinnehmen? Und warum gilt Ihr Zorn nur den Gewerkschaften, nicht aber auch der Arbeitgeberseite, die doch genauso wenig kompromissbereit ist?

  23. 75.

    Hm, weil Sie in den Urlaub fahren wollen, sollen die Beschäftigten der Bahn Reallohnverluste hinnehmen? Und warum gilt Ihre Abneigung nur den Gewerkschaften, nicht aber auch der Arbeitgeberseite, die doch genauso wenig kompromissbereit ist?

  24. 74.

    Ich habe es langsam satt, von egoistischen Gewerkschaften wie EVG, GDL und Verdi abhängig zu sein. Sollte ich meinen Urlaub wegen Streik nicht antreten können, dann ist die Bahn für mich als Verkehrsmittel gestorben, dann kündige ich das Deutschlandticket und schaffe mir ein Auto an. Der Klimaschutz ist mir dann egal. Die Steuermittel für die Bahn sind dann sinnvoller in neue Straßen und Autobahnen investiert.

  25. 73.

    Wir fahren seit 12 Jahren mit der Bahn in den Urlaub und haben leider jedes Jahr Probleme gehabt. Mittlerweile sind wir soweit, dass unser Plan B das Auto ist und wir uns auf die unzuverlässige Bahn nicht mehr verlassen möchten !

  26. 72.
    Antwort auf [Karona] vom 23.06.2023 um 07:58

    Die Gewerkschaften sind nicht arrogant sondern vertreten die Interessen ihrer Mitglieder. Dass die EVG durchaus kompromissbereit ist, zeigt der Abschluss mit Transdev. Hätte die DB sich auf einen vergleichbaren Vorschlag eingelassen, wäre die Urabstimmung nicht erforderlich gewesen. Die Hauptverantwortung für das Scheitern der Tarifverhandlungen scheint mir folglich auf der Arbeitgeberseite zu liegen.

  27. 71.

    Lebensmittelpreise werden nicht bedeutsam fallen denn wenn die Ernehelfer zu viel Geld verdienen können logischerweise die Preise nicht weiter fallen. Das ist die Lohn- Preisspirale die Ihnen das Leben schwer machen werden. Das Problem ist die Ware Gierflation.

  28. 70.

    Wie gut das es in Deutschland Gewerkschaften gibt die für die Arbeitnehmer was tun
    Wie gut das es nicht nur Beamte und Beamtinnen gibt

  29. 69.

    Immerwieder der selbe Quatsch
    Wenn die Löhne nicht Steigen, Steigen auch die Renten nicht
    Also sollten sie die Daumen drücken das es einen guten Abschluss gibt

  30. 68.

    Auch das ist kein Argument gegen die EVG und die Mitarbeiter der Bahn
    Jeder hat seinen Job selbst ausgesucht und wenn einem das zu wenig ist was man so macht und verdient gibt es die Möglichkeit zu wechseln wo sie sich in einer Gewerkschaft organisieren können

  31. 67.

    Wie gut, dass es in Deutschland Beamte und Beamtinnen gibt!

  32. 66.

    Ich würde auch gerne als Rentner mal einen Inflationsausgleich bekommen. Wir bekommen 4,4%, was ein Lacher ist.
    Die Gewerkschaft der Bahn sollte mal die Kirche im Dorf lassen.

  33. 65.

    @Neugieriger. Die Gewerkschaft macht das, was eine Gewerkschaft machen muß. Auch wenn es Ihnen (mal wieder) nicht gefällt. So ist das eben, manchmal ist man der Hund - manchmal der Baum. MfG

  34. 64.

    Na toll, gestern Fahrkarten für anfang Juli gekauft am Schalter haben die ne Macke. Die haben doch bestimmt schon was davon gewußt.

  35. 63.

    Also danke für nix. Tausenden Reisenden, die kein Auto haben, wird der Weg zur Arbeit oder in den Urlaub gefährdet. Unbefristet. Nur weil sich Gewerkschaften immer noch gierer sind. Auch nicht besser als der Bahn-Vorstand. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

    Das ist einfach nur ausnutzen von Macht. Wer leidet? Mal wieder die Bahnfahrer. Es sollen alle auf für Bahn umsteigen und die Bahn fährt demnächst mal wieder nicht. Do gelingt keine Verkehrswende.

  36. 62.

    Arbeitslose haben die Möglichkeit sich Arbeit zu suchen, denn davon gibt es mehr als genug !!!

  37. 61.

    Bei solchen angebotssteigerungen bin ich als Fahrgast für längere Laufzeiten der Tarifverträge. Die Streiks nerven einfach nur noch. Der Gesetzgeber sollte Streiks bei der kritischen Infrastruktur des Landes definitiv einschränken, wenn der Arbeitgeber solch hohe Angebote unterbreitet hat. Wir anderen Menschen müssen auch mit weniger auskommen und leiden unter dem gewerkschaftsmachtkampf zwischen evg und gdl. Irgendwann reicht es doch auch mal. Wir müssen auch zur Arbeit kommen. Egal wie.

  38. 60.

    @P&C. Ich habe mir gleich nach der Lektüre Ihres Kommentares gedacht, dass Sie sich natürlich niemals mit den Menschen in den "48€Ticket" ÖPVF gemein machen. Sie doch nicht! Für Sie gibt es sowas nicht. Sie verbreiten lieber Feinstaub, Bremsen-und Reifenabrieb und jede Menge CO2 und andere giftige Abgase. Sie sind wirklich was besonderes. MfG

  39. 59.

    Was ich mich frage die 180.000 Mitarbeiter sind doch dann auch betroffen von dem Streik und können nicht mehr operiert werden weil die Krankenschwester es eben nicht rechtzeitig auf Arbeit schafft.
    Klassisches Eigentor, wobei man feststellen muss bei den ganzen zugausfällen, dass die Bahn eigentlich jeden Tag streikt.

  40. 58.

    Der Abschluss mit Transdev zeigt, dass die EVG durchaus kompromissbereit ist. Es scheint also eher an der DB zu liegen, dass es zur Urabstimmung kommen muss.

  41. 57.

    "Beide Seiten müsste kompromissbereitschaft an den Tag legen, aber bei der EVG sehe ich das bei weitem nicht!"

    Kompromisse macht man nur, wenn man wenig in der Hand hat, keine starke Verhandlungsposition besitzt.

    Wenn sie einen neuen Arbeitsvertrag mit 1000€ monatlich mehr in der Tasche haben und ihr Chef bietet ihnen als "Kompromiss" 50€ an, damit sie bleiben. Schliessen sie diesen Kompromiss oder lachen sie ihren Chef aus?

  42. 56.

    Ich gehe nicht einkaufen, ich lasse liefern.... aber Spaß beiseite, was ist mit den Menschen, (Rentner, Arbeitslose usw.) die keine Gewerkschaft hinter sich haben? Und die leiden noch viel stärker unter der Inflation. Ich gönne den Mitarbeitern höhere Löhne, aber müssen es 600 € sein? Es müssen sich beide Parteien bewegen, aber der Gewerkschaft geht es m. Meinung nach nur um eine Machtdemonstration.

  43. 55.

    Sie haben echt keine Ahnung was DB angeboten hat ...sie sollten mal die Details lesen...
    Viel schlimmer ist das ein halbstaatlicher Konzern sich so weigert...Privatunternehmen wie die Transdev haben freiwillig ein ordentliches Angebot gemacht...

  44. 54.

    Die EVG ist für mich eine reine Abzockergewerkschaft, zu Verhandlungen ist diese keinesfalls bereit und war es auch Nie ! Diese ganzen geheuchelten Gespräche mit der DB waren doch nur zum Schein, um ein Verhandlungsergebniss ging es der EVG NIE !!!

    Ich hoffe jetzt, das die irgendwann wieder Verhandlungen kläglich scheitern und es nur ganz minimale Lohnerhöhungen gibt, das wäre das richtige Ergebnis für die Abzockermentalität der EVG !!!

  45. 53.

    Viel Glück, hoffentlich hält die Gewerkschaft durch. Wenn dieses Jahr noch andere Gewerkschaften ähnlich hohe Gehaltserhöhungen durchsetzt, gibt es nächstes Jahr 10% Rentenerhöhung. Dann ist die 4 geknackt.

  46. 52.

    Es ist unglaublich, dass die EVG Bosse es nicht schaffen, in 5 Monaten eine Lösung zu finden.
    Es wird Zeit, dass die Gewerkschaften zumindest bei Bahn, Flughäfen und im öffentlichen Dienst in die Schranken gewiesen werden, wie das schon in Großbritannien ist.
    Wenn ich dann nicht in den Urlaub fahren kann, dann werde ich einfach eine Flugreise buchen, der Klimaschutz ist mir dann egal.

  47. 51.

    Noch Eisenbahner, nicht Bahner!
    Da läuft den Nachmittag ein Beitrag auf rbb FS, wo eine Zuschauerin sagt, volles Verständnis für die Bahner. Aber bitte nur so lange, wie sie selbst nicht von Streikmaßnahmen betroffen ist.
    Beifall!

  48. 50.

    Na, dann mal viel Spaß beim im Stau stehen, insbesondere wenn eigentlich Bahnfahrende noch dazu kommen ;-)

  49. 49.

    Man kommt schon irgendwie zur Arbeit. Nur auf längeren Wegen. Mit zeitlicher Verzögerung. Macht man doch gern, so aus lauter Solidarität, oder etwa nicht?

  50. 48.

    Verständnis hin oder her. Du darfst dabei aber nicht vergessen dass auch lokale S-Bahnen bestreikt werden, das bedeutet dass Millionen von Menschen, darunter viele mit nicht so rosigen Gehalt, nicht zur Arbeit kommen.

  51. 47.

    Die EVG verhandelt nicht, sie erpresst.

  52. 46.

    Die bvg hat nur einen Manteltarifvertrag bis 2023 aber dieser beinhaltet nur arbeitszeit und urlaub ect. keinen Lohn. Lohn Verhandlungen sind erst ab 2025 möglich. https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-verkehr-bvg-gewerkschaft-verdi-arbeitsniederlegung-warnstreik-im-nahverkehr-wann-stehen-berlins-busse-und-bahnen-still-li.322981

  53. 45.

    Habe vollstes Verständnis für die Streikenden und die Gewerkschaft
    Aber keines für die Jammernden Bahnkunden die hier null Verständnis aufbringen

  54. 44.

    Die GDL verhandelt noch garnicht
    Sie schreiben Unsinn in all ihren Kommentaren

  55. 43.

    Solidarität mit den Streikenden!

  56. 41.

    Bei allem Verständnis für die Forderungen. Familien und Erwachsenen in jedem Alter, den nach der Pandemie wohlverdienten Urlaub zu erschweren, trifft wie immer die falschen Menschen und nimmt Solidarität. Die Bahn muss vorher agieren und zeitnah weitere Zugeständnisse machen

  57. 40.

    Und die DB Pocht auf die 27 Monate
    Wo ist denn da Kompromissbereitschaft zu erkennen ?
    Aufgrund der 27 Monate Laufzeit ist die angebotene Lohnerhöhung viel zu niedrig
    In Wirklichkeit würde dies schon fast einer Nullrunde bzw einem Reallohnverlust gleichkommen

  58. 39.

    Es ist das das gute Recht und auch die Pflicht der Gewerkschaft das Beste für ihre Mitglieder zu erreichen.
    Und wenn es nur mit Streiks möglich ist, dann ist es ein durchaus erlaubtes Mittel. Als Bahnkunde weiß ich, dass es dort durchaus auch zum Arbeitskampf kommen kann. Glücklicherweise ist das in unserem Land möglich.

  59. 38.

    Beide Seiten müsste kompromissbereitschaft an den Tag legen, aber bei der EVG sehe ich das bei weitem nicht! Die kurze Laufzeit ist ein Beispiel warum man das nicht sieht, beide Seiten müssen da Zugeständnisse machen zum Beispiel bei 18 oder 20 Monaten. Aber die EVG pocht auf die 12 Monate, da die GDL ende des jahres verhandelt.

  60. 37.

    Beide Seiten müsste kompromissbereitschaft an den Tag legen, aber bei der EVG sehe ich das bei weitem nicht! Die kurze Laufzeit ist ein Beispiel warum man das nicht sieht, beide Seiten müssen da Zugeständnisse machen zum Beispiel bei 18 oder 20 Monaten. Aber die EVG pocht auf die 12 Monate, da die GDL ende des jahres verhandelt.

  61. 36.

    "und dieser muss nicht auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen werden. Den sollten die beiden Gewerkschaften untereinander Austragen."

    Na dann geben sie mal einen klugen Ratschlag, wie das funktionieren soll. Sie duschen auch immer ohne nasse zu werden?

  62. 35.

    Die, die hier jammern und nicht gönnen, haben einfach noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt. Anstatt sich umzuschauen und Bewerbungen zu schreiben wird gejammert und die persönliche finanzielle Situation Anderen in die Schuhe geschoben.

    Die Zeiten des schmalen Talers sind definitiv vorbei, 5 Mio. Arbeitslose sind Schnee von vorgestern.

  63. 34.

    Ja mit der Inflation verhält es sich sowie Zins und Zinseszins, also 6% auf die 8 bis 10%, die wir bis zum gleichen Zeitpunkt letztes Jahr schon hatten. Wir sind also, ganz offiziell bei offiziellen Größenordnungen von ca. 15% in den letzten 2Jahren. Die meisten Firmen hatten Gewinnsprünge, daß muß weitergegeben werden.

  64. 33.

    Würde es auch, denn die tarifabschlüsse wurden wegen der 21 monatigen Laufzeit kontrovers diskutiert und werden eigentlich als nicht akzeptabel gedeutet.

  65. 32.

    Die BVG hat einen eigenen Tarifvertrag und dieser gilt nur bis ende 2023!

  66. 31.

    Hier geht es ja auch um den Machtkampf zwischen EVG und GDL und dieser muss nicht auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen werden. Den sollten die beiden Gewerkschaften untereinander Austragen.

  67. 29.

    "Wem nützt der Streik?"

    Den Mitarbeitern der Deutschen Bahn.

    "Warum vor den Ferien?"

    Weil die Tarifverhandlungen gescheitert sind und die Mitarbeiter endlich ihre Erhöhung sehen wollen. Steht aber alles im Artikel. Warum fragen sie so einfältig?

    Warum fragen sie so einfältig?!

  68. 28.

    Wann waren sie das letzte Mal einkaufen
    Die letzten 24 Monate wahrscheinlich nicht
    Die Inflation ist etwas gesunken, was sich aber an den Lebensmittelpreisen kaum auswirkt
    Es bleibt trotzdem alles teurer
    Deswegen ist die Forderung völlig gerechtfertigt und ich hoffe das die Angestellten der DB , egal ob Frau oder Mann, viel Durchhaltevermögen haben
    Und wenn der Streik 6 Wochen während den Ferien dauert

  69. 27.

    Bei der DBAG gibt es ein Dreiklassen System welche dazu verleitet, dass bei den jüngeren Kollegen, die nach 2010 eingestellt wurden mit dem Mindestlohn bestraft und alle Zuwendungen in den Lohn auch einberechnet werden. Das führt zu erheblichen Anspannungen selbst bei einer 37 /40 Stunden/Woche. Das ist auch der Grund, dass viele Servicemitarbeiter nach der Probezeit oder Ausbildung sich eine Alternative suchen. Im Bereich Nordost fängt die Berliner Sparte zum Beispiel die Sparte aus Brandenburg und Sachsen auf, dass wiederum, zu starken Verwerfungen bei den Beschäftigungen führt. Keiner aus der Logistik und dem Service will unbedingt einen Streik führen, aber seit Jahren werden wir nur noch hingehalten, das muss ein Ende haben. Hier geht es nicht nur um die Lockführer oder Stellwerker, sondern auch um die Frauen und Männer, welche um Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit bedacht sind.

  70. 26.

    Das Ticket nutze ich hauptsächlich bei uns für Unsere sauberen klimatisierten Busse. Die sind vom Streik nicht betroffen . 49 Euro Ticket heißt nicht zwangsläufig deutsche Bahn.

  71. 25.

    Na dann viel Spaß mit euren 49€ Ticket, zum Glück habe ich es nicht.
    Ein Hoch auf mein Auto!

  72. 24.

    Wenn die DB sich am Tarifabschluss mit Transdev orientieren würde, würde es keinerlei Streiks geben

  73. 23.

    Antwort auf Wolf
    Ich weiß nicht ob die GDL besser ist , ich war ja nur kurz dabei und habe dann nach der erfolgreichen Ausbildung und anschließenden Prüfung abgelehnt.
    Ich persönlich würde mir mehr bessere Disponenten wünschen .
    Ausserdem Dienstwagen die genutzt werden können zum Arbeitsbeginn wenn sonst nichts fährt.
    Aber da sind alle Bahnunternehmen taub auf diesen Ohren.
    Deshalb bin froh das ein heimlicher Fan meine Arbeit beobachtet hat und mir Arbeit nun gibt

  74. 22.

    Jedesmal die Kommentare das Streikrecht zu beschneiden bzw. Streiks zu verbieten. Ich kann es nicht mehr hören bzw. Lesen. Den Kommentatoren sollte bewusst sein das ohne die Gewerkschaften wir noch 60 Stunden die Woche knüppeln dürften bei schlechter Bezahlung dort nur 14 Tage Urlaub, keine Kündigungsfristen, keine Ruhezeiten und und und. Das sind alles Errungenschaften des Arbeitskampfes der letzten Jahrzehnte. Streik muss weh tun und man muss ihn bemerken so ist das nun mal. Viel erfolg den Bahnangestellten.

  75. 21.

    Hier wird das Streikrecht von einigen Gewerkschaftsfunktionären missbraucht um an Ende als strahlender Sieger dazustehen weil sie eventuell alle ihre maßlosen Forderungen durchgesetzt haben. Alle Bürger in DE leiden unter der Inflation, nicht nur die Eisenbahner. Die Inflation ist auf 6% gesunken, da halte ich 12% Erhöhung nicht mehr für maßvoll.

  76. 20.

    Das Auto ist somit immer noch das zuverlässigste Verkehrsmittel, um als Pendler zur/von der Arbeit zu kommen und sich den Urlaub nicht vermiesen zu lassen.
    Es sollte endlich eine Schlichtung gefordert werden u d gut is..

  77. 19.

    Nicht auf dem Rücken der Fahrgäste verstehe ich nicht.Bei einem Streik gibt es nun auch Betroffene,sonst bräuchte man ja nicht streiken

  78. 18.

    Ich persönlich finde die Forderungen der Gewerkschaft als sehr!!!!überproportional gegenüber der arbeitenden Bevölkerung der restlichen Gesellschaft, die diese Forderungen bezahlen werden müssen Mund damit bin ich gegen jegliche diesbezügliche Streiks….

  79. 17.

    Transdev hat es doch vorgemacht welche ungwfähre Grundlage es zur Verlängerung brauch. DB orientiert euch bitte daran

  80. 16.

    2 Fragen kurz vor den Ferien:
    Wem nützt der Streik?
    Warum vor den Ferien?

    Ein Streik zur Ferienzeit (und dann noch unbefristet) nutzt überhaupt nicht den Streikenden. Sie ziehen den Zorn der meisten Fahrgäste auf sich und sorgen darüber hinaus für innerbetriebliches Ungleichgewicht. Oder bekommen die nicht organisierten Kollegen-innen vllt ein "Streikgeld" aus anderer Quelle...?

    Wer spendiert bitte dann dieses Geld und warum ...?





  81. 15.

    Diese Gier der EVG ist abstoßend. Wir müssen alle mit den Folgen der Inflation leben und die meisten von uns können nicht ein ganzes Land von Bahnfahrern in Geiselhaft nehmen, um überzogene Forderungen durchzusetzen. Das Angebot der Bahn ist mehr als angemessen und weitaus mehr als viele Arbeitnehmer in diesem Land erwarten könnten. Nun wird skrupel- & rücksichtslos dafür gesorgt, dass zahlreiche Menschen nicht oder wesentlich schwerer zur Arbeit kommen oder langgehegte Urlaubspläne in Gefahr sind. Nun auch noch anzukündigen, daß während der Urabstimmung Warnstreiks möglich sein könnten, ist eine Unverschämtheit, schafft bei Reisenden Unsicherheit. Was machen jene, die mit der Bahn in Urlaub oä gefahren sind und dann von kurzfristigen Warnstreiks überrascht werden? Wie sollen diese nach Hause kommen? Aber das ist der EVG natürlich egal. Das Streikrecht wird zunehmend ausgenutzt. Ich hoffe, daß daraus endlich einmal gesetzliche Konsequenzen gezogen werden. Schämen Sie sich nicht, EVG?

  82. 14.

    Nein, die BVG ist da raus.

    der TV-N gilt soweit ich das sehe noc hbis Ende 2024, d.h. Streiks könnten dann erst Anfang 2025 kommen.... AFAICT gilt bis Ende des Tarifsvertrags Friedenspflicht, also auch keine "nur" Warnstreiks.

  83. 13.

    Alles was ich dazu noch sagen kann als ehemaliger Mitarbeiter bei der ODEG ,Kontakt zum Betriebsrat gleich null also habe ich auch keine Gewerkschaft kennengelernt.
    Nur durch einen Zufall jemand von der GDL.
    Das beobachte ich und habe Kontakt weiterhin.

  84. 12.

    Mangelnde Kompromissbereitschaft? Bei dem unterirdischen Angebot? Hält Herr Seiler die EVG für dumm? Bei dem unqualifizierten Gerede ist wohl eher die Verhandelt der DB AG.

  85. 11.

    Mit Herrn Seiler einen Tarifabschluss in trockene Tücher bekommen, bei dem ständigen unqualifizierten Gerede, ist beinahe unmöglich.

  86. 10.

    Hier liegt das Problem! Der Vorstand genehmigt sich satte Erhöhungen und will das Personal nicht im gleichen Zuge beteiligen sondern aufs Abstellgleis schicken. Dann hilft eben nur Streik!
    Die Bahn als Teil der Daseinsvorsorge hätte niemals privatisiert werden dürfen. Rückabwicklung ist Vonnöten und gerechte Bezahlung für alle Angestellten gleichermaßen, damit die Kunden = Bürger = Steuerzahler ein verlässliches Beförderungssystem vorfinden, welches sie schließlich weiterhin mitfinanzieren müssen.

  87. 9.

    Ja ich habe ich ich bin dafür
    Die Bahn kann was locker machen

  88. 8.

    Unbefristete Streiks verbieten?
    Streikrecht ist verfassungsrechtlich garantiert.
    Bitte informieren Sie sich, bevor die solche rechtswidrigen Forderungen formulieren.

  89. 7.

    Man kann auch nicht den Machtkampf zwischen der EVG und der GDL auf dem Rücken der Fahrgäste austragen. Die 12 Monate Laufzeit die die EVG fordert, hängen nur mit den kommenden Tarifverhandlungen der GDL zusammen, denn dann Liefern sich beide Gewerkschaften einen richtigen Machtkampf auf dem Rücken der Fahrgäste im nächsten Jahr ab! Denn bei der GDL herscht bis Anfang November noch Freidenspflicht. Ab Ende des Jahres kommt in Berlin auch noch die BVG dazu die dann auch einen neuen Tarifvertrag verhandelt. Das kann echt zu strapation der Nerven werden!

  90. 5.

    In Anbetracht der Tatsache, dass die Hauptreisezeit unmittelbar bevorsteht, soll unbedingt ein neutraler Schlichter berufen werden ! Hier ist die Bundesregierung als Miteigentümer der DB in der Pflicht und ist zu sofortigen handeln aufgefordert, um massiven Schaden an der Bevölkerung zu verhindern !

  91. 4.

    Aber der Vorstand genehmigt sich höhere Gehälter!!!

  92. 3.

    Das war doch klar ich habe nichts anderes erwartet

  93. 2.

    Unbefristeter Streik? Wie sollen wir zur Arbeit kommen? Ich hoffe, dass die deutsche bahn diesen Streik auch wieder vor Gericht stoppen kann.

    Es sind für alle Bürger die Kosten gestiegen. Ich würde mich über das bisherige bahnangebot freuen. Es sind aber solche Gewerkschaften, die das Streikrecht für ihren Gewerkschaftskampf ausnutzen. Wenn die Evg ihr Wunschangebot bekommen sollte, wird die gdl noch einmal mehr fordern. So etwas sollte verboten werden. Unbefristete Streiks auch.

  94. 1.

    Die EVG hat die perfekte Lösung gefunden, damit die Züge nicht überfüllt werden.

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