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Audio: Fritz vom rbb | 24.11.2024 | Anna Toelke | Quelle: dpa/Christin Klose

Neuvermietungen

Mietpreise in Berlin deutschlandweit am stärksten gestiegen

Der Quadratmeterpreis für eine neu vermietete Wohnung in Berlin hat sich innerhalb von knapp zehn Jahren verdoppelt: im Schnitt von 8,10 Euro auf 16,35 Euro. Die Linke sieht darin ein Indiz dafür, dass die 2015 eingeführte Mietpreisbremse wirkungslos sei.

Die Preise für Neuvermietungen sind in Berlin so stark angestiegen wie in keiner anderen deutschen Großstadt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Linken-Abgeordneten Caren Lay hervor.

Demnach hat sich der Quadratmeterpreis für eine neu vermietete Wohnung in Berlin verdoppelt: von im Schnitt 8,10 Euro im Jahr 2014 auf 16,35 Euro im Jahr 2023.

Linke: Mietpreisbremse wirkungslos

Die Bundesregierung verweist darauf, dass die Angaben nicht repräsentativ seien: Günstige Wohnungen würden beispielsweise eher über Aushänge oder Makler vermittelt und tauchten daher in der Statistik nicht auf.

Die Linken-Abgeordnete Lay kritisiert dennoch, dass die 2015 eingeführte Mietpreisbremse wirkungslos sei. Insbesondere die SPD habe es nicht geschafft, Mieterinnen und Mieter effektiv zu schützen. Lay fordert einen Mietenstopp, eine bessere Bekämpfung von Mietwucher und eine Deckelung der Mieten.

Sendung: Fritz vom rbb, 24.11.2024, 10:30 Uhr

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