"Babylon Berlin" bekommt fünfte und letzte Staffel
Die international erfolgreiche und vielfach ausgezeichnete Fernsehserie "Babylon Berlin" geht in eine fünfte - und letzte - Staffel. Die Mischung aus Krimi und Gesellschaftspanorama der Weimarer Republik wird dann bis in die Anfänge des NS-Regimes 1933 reichen, wie die Partner X Filme Creative Pool, ARD Degeto Film, SWR, WDR, Radio Bremen und Beta Film am Dienstag mitteilten.
Der Alexanderplatz, das Rote Rathaus, das Gefängnis Lehrter Straße. Die Karte zeigt erstmals eine Auswahl von Orten, an denen "Babylon Berlin" gedreht wurde - und wie sich das heutige Berlin in die wilden 20er Jahre verwandelt.
Drehstart ab Oktober 2024
Der ursprünglich ebenfalls an "Babylon Berlin" beteiligte Streamingdienst Sky Deutschland hatte im vergangenen Jahr seinen Ausstieg bekanntgegeben. Man werde künftig keine fiktionalen Serien mehr produzieren, hieß es damals.
Die finale Staffel beruht demnach auf dem Roman "Märzgefallene" von Volker Kutscher, die Handlung spiele im Februar 1933, in der Zeit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten.
Den Angaben zufolge erarbeiten die Regisseure und Autoren der bisherigen Staffeln Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer gerade die letzte Fassung der Drehbücher.
Acht neue Episoden geplant
Die Dreharbeiten der acht Episoden umfassenden Staffel sind - vorbehaltlich der Zustimmung der ARD-Gremien - ab Oktober 2024 geplant. In den Hauptrollen sind unter anderem wieder Volker Bruch als Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter zu sehen.